Belgische Staffelmeisterschaft - Noiseux 21.9.2008

[MHO]

Ergebnisse

[Werner]

Ich habe unserem Team einen guten Platz im Endresultat vergeigt. Mit 2h36'25" wären wir fünfter geworden ... sorry, Freddy und Michael ! Ich verspreche Besserung bei der nächsten Staffel und vorallem noch mehr Disziplin beim Prüfen der Postennummern ! Dabei kann ich nicht einmal mit meinem Lauf unzufrieden sein; im Gegenteil : ich hatte mir vorgenommen, ohne Risiko an jeden Posten ranzulaufen und einen Schnitt unter 9 Minuten zu erreichen; genau das habe ich geschafft.
Schade, dass unser Damen-Team um Susanne, Luisa und Ronja nicht den Meistertitel holte. Mit ihrer Laufleistung hätten sie das ganz sicher verdient ! Aber das klappt dann beim nächsten Anlauf !
Den Husarenstreich des Tages hat Elisabeth abgeliefert. Mit ihrer ganzen Routine und Übersicht überholte sie auf den beiden letzten Posten die noch führende Aline und legte dann auch noch einen tollen Endspurt hin ! Bravo, Elisabeth !

[Freddy]

Sogar dem Weltmeister Daniel Hubmann passiert das Malheur einen falschen Posten zu stempeln.
Hier findest du den Bericht von Daniel Hubmann über den nationalen Lauf am Lukmanierpass/Schweiz.

[Heini]

Was sagt denn nun das ABSO Reglement in Bezug auf Entfernung von Posten
bei gleichen oder ungleichen Objekten? Die Unachtsamkeit wie D.Hubmann,
wer kennt sie nicht?

[Freddy]

Die Belgische Wettkampfordnung (siehe Auszug) enthält die internationale Regel.

18.1 Le poste de contrôle doit être placé à l’endroit précis correspondant à la description
des postes et il doit être parfaitement visible.
18.2 Lorsque l’endroit décrit du poste de contrôle est atteint par le compétiteur, la balise
doit lui être parfaitement visible. La localisation du poste de contrôle et le placement
de la balise doivent être choisis de telle manière que lorsqu’un compétiteur y introduit
son badge EMIT, il ne provoque aucun avantage marquant aux autres compétiteurs.
18.3 Les postes de contrôle ne seront pas placés à moins de 30 mètres les uns des
autres.
De plus, les postes de contrôle ne pourront être placés à moins de 60 mètres les uns
des autres uniquement que lorsque les objets de terrain sont clairement distincts
aussi bien sur la carte que sur le terrain.
18.4 Chaque poste de contrôle consiste en une balise, un poste EMIT et un numéro de
contrôle. La balise est constituée de trois carrés de 30 cm de côté et de couleur
orange et blanche. Le numéro de contrôle doit être parfaitement visible lorsque le
compétiteur pointe le poste EMIT.
18.5 Les numéros en dessous de 31 et les numéros qui peuvent générer une confusion
(66, 68, 86, 89, 98, 99 et 161) ne doivent pas être utilisés.
18.6 Pour les courses de nuit, la balise sera complétée ou remplacée par une lampe ou du
matériel réfléchissant visible de toutes les directions.

[Michael Hennes]

Nun muss ich auch nochmal was in diesem Forum bringen. Die Staffel war eine gute Veranstalltung und ich möchte Christian als Bahnleger keinen Vorwurf machen. Ich habe mir den Bericht von Daniel angeschaut und mich gefragt: Was soll das? Ist diese Haarspallterei unserer Sportart dienlich? Sicher, es gibt seit es OL gibt Kontrollnummern und der Läufer muss den richtigen stempeln. Die Tendenz zu superdetaillierten Karten und Vielposten-OL finde ich aber bedenklich und wenn der Bahnleger es dann auch noch für nötig hält Posten so zu setzen stimmt da meiner Meinung nach etwas nicht. Sicher der Karakter einer Middledistanz (sollte es wohl sein, immerhin schaffte es einer der 10 Weltklasseläufer die 4.5 km unter 40 Minuten zu laufen) soll ein anderer sein als beim klassischer OL aber wenn der Weltmeister korrekt zum Posten läuft und disqualifiziert wird weil am Stein unterhalb des "richtigen" auch ein Posten trohnt ist das wie gesagt ungesunde Haarspalterei. Die WO da zu bemühen ist auch Unsinn, denn da genügt gesunder Menschenverstand.

Werner gräme dich nicht wegen dieser Denkpause, das kann passieren, auch mir. Ärgerlich wäre es gewesen wenn jeder von uns 5 Minuten schneller gewesen wäre.