10 ARDOCler sind bereits für den Sonntagslauf in den historischen Gassen und zwischen den Kanälen gemeldet. Nun kann man auf der Webseite lesen, dass die Anmeldungen bis Sonntag, den 20.5. verlängert sind.
Also, wer sich auch noch für dieses besondere Ereignis interessiert und sich anmelden möchte, kann mich direkt kontaktieren.
Es besteht übrigens freie Startzeitwahl.
Brügge 2. und 3. Juni 2012
Re: Brügge 2. und 3. Juni 2012
Es gibt jetzt das 2. Bulletin auf http://bruges.hamok.be/
Lest es euch gut durch; es gibt alle Erklärungen zum Ablauf am Sonntag: Bahnen, Sekretariat, Entfernungen, Ausschilderung vom Bahnhof.
Lest es euch gut durch; es gibt alle Erklärungen zum Ablauf am Sonntag: Bahnen, Sekretariat, Entfernungen, Ausschilderung vom Bahnhof.
Re: Brügge 2. und 3. Juni 2012
Nach den vielen interessanten Kommentaren aus Deutschland wird es Zeit, dass auch etwas zum Brügge-Wochenende erzählt wird.
Samstag Abend wärmten Patrick, Johannes und ich uns bei einem Sprint zwischen einigen Brügger Hochschulen auf.
Meine Karte, Ergebnisse
Es war schön und schnell; Patrick gewann das Familienduell, jedoch zum letzten Posten haben weder er noch der Nachläufer Johannes den optimalen Weg gewählt..
Anschliessend genossen wir noch ein Brügger Bier und zeigten unsere neuen Luxembourg Orienteering Dresse
.
Der Sonntag fing mit starken Regen und kühlen Temperaturen an. Jedoch hatten wir Glück, dass es beim Laufen höchstens ein Bisschen nieselte..
Karte, Ergebnisse
Johannes gewann knapp... Zum Verhängnis wurde der Routenwahlfehler zum 29., wo ich die kleine Brücke auf der direkten Route kurz vor dem Posten übersehen habe.
Es hat aber viel Spass gemacht, durch die Stadt zu laufen. Keine Frage: einfacher als Venedig, aber auf jeden Fall die Reise wert. Und nächstes Jahr soll eine Neuauflage geben!
Samstag Abend wärmten Patrick, Johannes und ich uns bei einem Sprint zwischen einigen Brügger Hochschulen auf.
Meine Karte, Ergebnisse
Es war schön und schnell; Patrick gewann das Familienduell, jedoch zum letzten Posten haben weder er noch der Nachläufer Johannes den optimalen Weg gewählt..
Anschliessend genossen wir noch ein Brügger Bier und zeigten unsere neuen Luxembourg Orienteering Dresse
.- Lecker
Karte, Ergebnisse
Johannes gewann knapp... Zum Verhängnis wurde der Routenwahlfehler zum 29., wo ich die kleine Brücke auf der direkten Route kurz vor dem Posten übersehen habe.
Es hat aber viel Spass gemacht, durch die Stadt zu laufen. Keine Frage: einfacher als Venedig, aber auf jeden Fall die Reise wert. Und nächstes Jahr soll eine Neuauflage geben!
Re: Brügge 2. und 3. Juni 2012
Am Sonntag machte ich mich gemeinsam mit Daniela schon früh am morgen auf dem Weg nach Brügge. In Brüssel stießen dann Johannes, Elisabeth und Alexander zu uns und wir fuhren gemeinsam mim Zug nach Brügge. Zum Glück lag das WKZ direkt beim Bahnhof
Meine Strecke war 6,2 für meine Verhältnisse sehr lang. Ich glaube es ist sogar die längste Strecke, die ich jemals gelaufen bin.
Am Start war ich sehr unkonzentriert und hielt die Karte promt falsch herum und lief in die falsche Richtung. Als ich plötzlich den grote markt vor mir am Ende der Strasse sah, ging mir auf das ich falsch war. Also mit Kompass neu orientiert und zurückgelaufen. Durch diesen Fehler habe ich mehr als 6 Minuten zum 1. Posten gebraucht. Die folgenden Posten fand ich dann ohne Probleme. Am 5. Posten lief ich jedoch nochmal zum Posten zurück, da mir auffiel, dass ich das Emit in der Eile nicht richtig eingelegt hatte. Hinter mir waren noch andere Läufer und ich hatte es in der Hast Quer aufgelegt. Zur Sicherheit habe ich den Posten dann nochmal geholt. Der restliche Lauf lief dann weitestgehend Fehlerfrei. Auf dem Weg zum Posten 6 habe ich ein paar Touristen aufgeschreckt, als diese den engen Gang unter der Heilig Blut Kirche blokierten (enge Durchgang direkt beim Posten). Der Posten 11 war etwas hackelig, da er direkt am Kanal stand und es kein Geländer gab. Der Grasstreifen am Gebüsch vorbei war sehr schmal und durch den Regen rutschig. Zu Posten 24 habe ich dann die Falsche Route gewählt. Ich wäre besser links herum gelaufen. Davon etwas verärgert habe ich dann nicht gesehen, dass ich mich dann besser kompett rechts gehalten hätte um den Fehler etwas aufzufangen und bin Slalom gelaufen. Den Posten habe ich dafür direkt an der richtigen Seite des Gebäudes gesucht.
Alles in allem war es ein sehr schöner Lauf.
Meine Karte:
Meine Strecke war 6,2 für meine Verhältnisse sehr lang. Ich glaube es ist sogar die längste Strecke, die ich jemals gelaufen bin.
Am Start war ich sehr unkonzentriert und hielt die Karte promt falsch herum und lief in die falsche Richtung. Als ich plötzlich den grote markt vor mir am Ende der Strasse sah, ging mir auf das ich falsch war. Also mit Kompass neu orientiert und zurückgelaufen. Durch diesen Fehler habe ich mehr als 6 Minuten zum 1. Posten gebraucht. Die folgenden Posten fand ich dann ohne Probleme. Am 5. Posten lief ich jedoch nochmal zum Posten zurück, da mir auffiel, dass ich das Emit in der Eile nicht richtig eingelegt hatte. Hinter mir waren noch andere Läufer und ich hatte es in der Hast Quer aufgelegt. Zur Sicherheit habe ich den Posten dann nochmal geholt. Der restliche Lauf lief dann weitestgehend Fehlerfrei. Auf dem Weg zum Posten 6 habe ich ein paar Touristen aufgeschreckt, als diese den engen Gang unter der Heilig Blut Kirche blokierten (enge Durchgang direkt beim Posten). Der Posten 11 war etwas hackelig, da er direkt am Kanal stand und es kein Geländer gab. Der Grasstreifen am Gebüsch vorbei war sehr schmal und durch den Regen rutschig. Zu Posten 24 habe ich dann die Falsche Route gewählt. Ich wäre besser links herum gelaufen. Davon etwas verärgert habe ich dann nicht gesehen, dass ich mich dann besser kompett rechts gehalten hätte um den Fehler etwas aufzufangen und bin Slalom gelaufen. Den Posten habe ich dafür direkt an der richtigen Seite des Gebäudes gesucht.
Alles in allem war es ein sehr schöner Lauf.
Meine Karte:
Re: Brügge 2. und 3. Juni 2012
Mir hat dieses Brügge-Wochenende sehr gut gefallen.
Wegen der langen Anfahrt hatten Michael und ich uns ein Hotel am Stadtrand ausgesucht und sind bereits Samstags nachmittags angefahren. Da sind wir dann auch von tollem Sonnenschein begrüsst worden. Der Abendsprint hat mir deswegen auch sehr gut gefallen und verlief ohne grosse Fehler. Einziger kleiner Negativ-Punkt waren hier mehrere Posten unten an Treppen welche wirklich in schlechtem Zustand waren. Abends konnten wir uns dann noch auf einer Terrasse in der Stadt ein gutes Abendessen genehmigen.
Sonntags schlug das Wetter leider um. Regen und kalte Temperatur blieben den ganzen Tag erhalten. Besonders im Stadtzentrum von Brügge haben mich die feuchten Pflastersteine doch zu mehr Vorsicht veranlasst. Auch wenn ich im Grossen und Ganzen mit meinem Lauf zufrieden war habe ich doch an 2 Posten zu viel Zeit gelassen; einmal war es ein Posten in einem kleinen Dickicht, in welches man von einer Seite nicht gut hereinkam, und dann im historischen Stadtzentrum als ich plötzlich auf dem Weg zum nächsten Posten in einem schmalen Durchgang wohl gut 30 Touristen vor mir hatte welche seelenruhig ihrem Führer folgten und dabei den ganzen Weg blockierten. Ansonsten kam man aber allgemein sehr gut durch die Strassen.
Auch am Start ging es eigentlich sehr zügig - da es keine Startzeiten gab hatten wir im Vorfeld etwas Angst gehabt mal länger (im Regen) warten zu müssen.
Es war schon leichter als in Venedig, hat aber trotzdem viel Spass gemacht diese schöne Stadt auch mal als Läufer kennenzulernen.
Wegen der langen Anfahrt hatten Michael und ich uns ein Hotel am Stadtrand ausgesucht und sind bereits Samstags nachmittags angefahren. Da sind wir dann auch von tollem Sonnenschein begrüsst worden. Der Abendsprint hat mir deswegen auch sehr gut gefallen und verlief ohne grosse Fehler. Einziger kleiner Negativ-Punkt waren hier mehrere Posten unten an Treppen welche wirklich in schlechtem Zustand waren. Abends konnten wir uns dann noch auf einer Terrasse in der Stadt ein gutes Abendessen genehmigen.
Sonntags schlug das Wetter leider um. Regen und kalte Temperatur blieben den ganzen Tag erhalten. Besonders im Stadtzentrum von Brügge haben mich die feuchten Pflastersteine doch zu mehr Vorsicht veranlasst. Auch wenn ich im Grossen und Ganzen mit meinem Lauf zufrieden war habe ich doch an 2 Posten zu viel Zeit gelassen; einmal war es ein Posten in einem kleinen Dickicht, in welches man von einer Seite nicht gut hereinkam, und dann im historischen Stadtzentrum als ich plötzlich auf dem Weg zum nächsten Posten in einem schmalen Durchgang wohl gut 30 Touristen vor mir hatte welche seelenruhig ihrem Führer folgten und dabei den ganzen Weg blockierten. Ansonsten kam man aber allgemein sehr gut durch die Strassen.
Auch am Start ging es eigentlich sehr zügig - da es keine Startzeiten gab hatten wir im Vorfeld etwas Angst gehabt mal länger (im Regen) warten zu müssen.
Es war schon leichter als in Venedig, hat aber trotzdem viel Spass gemacht diese schöne Stadt auch mal als Läufer kennenzulernen.
Re: Brügge 2. und 3. Juni 2012
Brügge - das Venedig des Nordens...
die Anzahl Brücken, die es beim Lauf zu überqueren gab, stand allerdings zum Glück in keinem Verhältnis zu Venedig!
Samstag Nachmittag machte ich mich von Brüssel aus auf den Weg nach Brügge, wo ich meine Brüder traf. Bei schönstem Wetter machten wir erst eine kleine "touristischere" Besichtigungstour durch Brügge, ehe es zum Abendsprint ins Hochschulgelände ging.
Bei diesem Lauf hatte ich allerdings etwas Schwierigkeiten, die Konzentration zu bewahren. Ich verlor ziemlich schnell den Kontakt zur Karte und musste öfters meine aktuelle Position nochmal "nachsuchen". Durch den sehr großen Maßstab (1:3000) "flog" man nur so über die Karte und musste aufpassen, nicht an den Abzweigungen vorbeizulaufen. Dies passierte mir auf halber Strecke vor dem Wechsel auf das zweite Campusgelände, als ich meine Postenbeschreibung umdrehen musste. Während ich noch mit dem Papier am hadern war, war ich auch schon vorbei an der Kreuzung und durfte als Belohnung eine Ehrenrunde um das Gebäude laufen... kurz danach stieß Patrick auch schon von hinten zu mir, der 2 Minuten nach mir gestartet war (gleiche Bahn). Ansonsten hatte ich noch 2 weitere Routenwahlfehler gemacht, die mich ebenfalls etwas Zeit kosteten: zum vierten lief ich links um den Gebäudeblock, und zum letzten Posten hatte ich - wie Patrick - den direktesten Weg übersehen, und wir waren beide wieder den Bogen zurück zur Straße gelaufen anstelle dierekt am Ziel vorbei den Posten anzulaufen.
Der Lauf am Sonntag startete zwar bei grauem Wetter und leichtem Regen, stand aber schon unter besseren Vorzeichen. Mit der Karte kam ich auf Anhieb sehr gut zurecht, und beim laufen lief soweit alles glatt (genau wie die Pflastersteine...). Auch wenn das Lauftempo wegen Rutschigkeit macnhmal etwas gedrosselt werden musste, so gab es doch etliche längere Passagen, bei denen man richtig Gas geben konnte. Routenwahlfehler gab es diesmal nicht zu beklagen, und auch die Posten lagen immer da, wo ich sie suchte
Der Getrränkeposten am Marktplatz war allerdings ein Brunnen, an dem ich dann doch keine Zeit verlieren wollte... Zum 21. Posten, der in einem kleinen Dickicht am Parkrand lag, dachte ich leider nicht daran, erst mal nach einem besseren Durchgang zum Posten auf der anderen Seite zu suchen. So kämpfte ich mich durchs Unterholz zum Posten, um dann festzustellen, dass Richtung Ausgang des Parks bereits ein kleiner Pfad entstanden war... Die Touristen waren zum Glück recht spärlich gesät, so dass ich meist gut vorbei kam. Um den Beguinenhof herum waren allerdings etliche Gruppen unterwegs, an denen ich mich vor allem bei den Brücken etwas "vorbeikämpfen" musste. Die Kämpfe waren zum Glück recht schnell vorbei, so dass ich am Ende mit knappem Vorsprung doch noch den ersten Platz in der Hock-Tageswertung ergattern konnte.
Nach Ankunft am Wettkampfzentrum gab es noch ein Konzert einer lokalen Gruppe mit einem eigens für den Lauf komponierten Song zu genießen: "If you wanna win". Siehe auch http://www.youtube.com/watch?v=FjtOoI2Ib7w
Alles in allem war es ein schönes und spannendes Laufwochenende, und die Schokoladentrüffel, die man als Teilnehmergeschenk erhielt, waren auch noch ein paar Tage später eine schöne Erinnerung daran.
die Anzahl Brücken, die es beim Lauf zu überqueren gab, stand allerdings zum Glück in keinem Verhältnis zu Venedig!
Samstag Nachmittag machte ich mich von Brüssel aus auf den Weg nach Brügge, wo ich meine Brüder traf. Bei schönstem Wetter machten wir erst eine kleine "touristischere" Besichtigungstour durch Brügge, ehe es zum Abendsprint ins Hochschulgelände ging.
Bei diesem Lauf hatte ich allerdings etwas Schwierigkeiten, die Konzentration zu bewahren. Ich verlor ziemlich schnell den Kontakt zur Karte und musste öfters meine aktuelle Position nochmal "nachsuchen". Durch den sehr großen Maßstab (1:3000) "flog" man nur so über die Karte und musste aufpassen, nicht an den Abzweigungen vorbeizulaufen. Dies passierte mir auf halber Strecke vor dem Wechsel auf das zweite Campusgelände, als ich meine Postenbeschreibung umdrehen musste. Während ich noch mit dem Papier am hadern war, war ich auch schon vorbei an der Kreuzung und durfte als Belohnung eine Ehrenrunde um das Gebäude laufen... kurz danach stieß Patrick auch schon von hinten zu mir, der 2 Minuten nach mir gestartet war (gleiche Bahn). Ansonsten hatte ich noch 2 weitere Routenwahlfehler gemacht, die mich ebenfalls etwas Zeit kosteten: zum vierten lief ich links um den Gebäudeblock, und zum letzten Posten hatte ich - wie Patrick - den direktesten Weg übersehen, und wir waren beide wieder den Bogen zurück zur Straße gelaufen anstelle dierekt am Ziel vorbei den Posten anzulaufen.
Der Lauf am Sonntag startete zwar bei grauem Wetter und leichtem Regen, stand aber schon unter besseren Vorzeichen. Mit der Karte kam ich auf Anhieb sehr gut zurecht, und beim laufen lief soweit alles glatt (genau wie die Pflastersteine...). Auch wenn das Lauftempo wegen Rutschigkeit macnhmal etwas gedrosselt werden musste, so gab es doch etliche längere Passagen, bei denen man richtig Gas geben konnte. Routenwahlfehler gab es diesmal nicht zu beklagen, und auch die Posten lagen immer da, wo ich sie suchte
Der Getrränkeposten am Marktplatz war allerdings ein Brunnen, an dem ich dann doch keine Zeit verlieren wollte... Zum 21. Posten, der in einem kleinen Dickicht am Parkrand lag, dachte ich leider nicht daran, erst mal nach einem besseren Durchgang zum Posten auf der anderen Seite zu suchen. So kämpfte ich mich durchs Unterholz zum Posten, um dann festzustellen, dass Richtung Ausgang des Parks bereits ein kleiner Pfad entstanden war... Die Touristen waren zum Glück recht spärlich gesät, so dass ich meist gut vorbei kam. Um den Beguinenhof herum waren allerdings etliche Gruppen unterwegs, an denen ich mich vor allem bei den Brücken etwas "vorbeikämpfen" musste. Die Kämpfe waren zum Glück recht schnell vorbei, so dass ich am Ende mit knappem Vorsprung doch noch den ersten Platz in der Hock-Tageswertung ergattern konnte.
Nach Ankunft am Wettkampfzentrum gab es noch ein Konzert einer lokalen Gruppe mit einem eigens für den Lauf komponierten Song zu genießen: "If you wanna win". Siehe auch http://www.youtube.com/watch?v=FjtOoI2Ib7w
Alles in allem war es ein schönes und spannendes Laufwochenende, und die Schokoladentrüffel, die man als Teilnehmergeschenk erhielt, waren auch noch ein paar Tage später eine schöne Erinnerung daran.