kurze Zusammenfassung der 3 letzten Etappen
Verfasst: Mo, 20 Aug 2007 10:44
3. Tag: Ijzeren Paal
Heute waren vor allem schnelle Beine und schnelle Entscheidungen gefragt. Weit über die Hälfte unserer Posten standen an, in oder zwischen Dickichten. Da das Gelände flach wie ein Teller ist, gab es kaum Reliefposten. Man muste sich hauptsächlich darauf konzentrieren, wieviel Schneisen man überquerte und von welcher Seite man sich am besten an die Dickichte heranwagen sollte. Hier und da hatte sich dann doch noch ein kleiner Zeitverlust eingeschlichen, der größte am 4. Posten, wo erst der dritte Posten, den ich sah, der richtige war.
4. Tag: Pijnven Vlasmeer
Mit 6.160 km die längste Strecke der 5 Tage. Leen war heute Bahnlegerin.
Zu Beginn war ich etwas unsicher, aber über die Schneise zum dritten Posten mußte ich mich schon etwas bremsen, da ich auf keinen Fall unkonzentriert in die Reliefposten reinlaufen wollte. Die Postenjagd in dem Reliefstreifen war sehr anspruchsvoll. Nach Posten 12 ging's dann wieder durch den flacheren, einfacheren Teil der Karte so schnell wie möglich zum Ziel.
Alles in allem habe ich heute kaum Zeit verloren, allenfalls zum 10. Posten, wo ich teilweise über eine Schneise lief, während Elisabeth quer viel schneller dort war und am 17 Posten, weil ich beim schnellen Laufen einen schmalen grünen Streifen an einer Lichtung nicht auf der Karte erkannt hatte. Hätte ich mir die Postenbeschreibung richtig angeschaut, wäre es nicht passiert .
5. Tag: Pijnven
Heute war es für mich physisch viel schwerer als gestern, einerseits, weil sehr hohes Gras und an manchen Stellen Unterholz das Laufen erschwerten, andererseits, weil meine Beine langsam müde wurden. Glücklicherweise konnte ich mich bis zum Ende voll konzentrieren. Trozdem hatte ich noch einen größeren Fehler zu beklagen. Der 5. Posten stand mitten in einer hellgrünen Zone und ich habe ihn problemlos gefunden. Beim rauslaufen kam ich dann in eine Brombeerzone und als ich auf den Weg kam, hatte ich beim Versuch, den schlimmsten Stellen auszuweichen, eine 90° Drehung gemacht. So waren aus 200m zum nächsten Posten plötzlich 550 m geworden. Sonst lief eigentlich alles gut.
Nach diesen 5 Tagen habe ich festgestellt, dass unser Trainingslager in Schweden, besonders die Trainings rund um Göteborg, mich in Sachen 'Relief' wieder ein Stück weitergebracht hat. Aber es bleibt noch viel zu tun im mentalen Bereich und ein wenig Intervalltraining würde mir auch nicht schaden; es wäre sogar sehr nützlich gewesen, auf den einfacheren Teilen zum Ziel hin etwas schneller laufen zu können.
Heute waren vor allem schnelle Beine und schnelle Entscheidungen gefragt. Weit über die Hälfte unserer Posten standen an, in oder zwischen Dickichten. Da das Gelände flach wie ein Teller ist, gab es kaum Reliefposten. Man muste sich hauptsächlich darauf konzentrieren, wieviel Schneisen man überquerte und von welcher Seite man sich am besten an die Dickichte heranwagen sollte. Hier und da hatte sich dann doch noch ein kleiner Zeitverlust eingeschlichen, der größte am 4. Posten, wo erst der dritte Posten, den ich sah, der richtige war.
4. Tag: Pijnven Vlasmeer
Mit 6.160 km die längste Strecke der 5 Tage. Leen war heute Bahnlegerin.
Zu Beginn war ich etwas unsicher, aber über die Schneise zum dritten Posten mußte ich mich schon etwas bremsen, da ich auf keinen Fall unkonzentriert in die Reliefposten reinlaufen wollte. Die Postenjagd in dem Reliefstreifen war sehr anspruchsvoll. Nach Posten 12 ging's dann wieder durch den flacheren, einfacheren Teil der Karte so schnell wie möglich zum Ziel.
Alles in allem habe ich heute kaum Zeit verloren, allenfalls zum 10. Posten, wo ich teilweise über eine Schneise lief, während Elisabeth quer viel schneller dort war und am 17 Posten, weil ich beim schnellen Laufen einen schmalen grünen Streifen an einer Lichtung nicht auf der Karte erkannt hatte. Hätte ich mir die Postenbeschreibung richtig angeschaut, wäre es nicht passiert .
5. Tag: Pijnven
Heute war es für mich physisch viel schwerer als gestern, einerseits, weil sehr hohes Gras und an manchen Stellen Unterholz das Laufen erschwerten, andererseits, weil meine Beine langsam müde wurden. Glücklicherweise konnte ich mich bis zum Ende voll konzentrieren. Trozdem hatte ich noch einen größeren Fehler zu beklagen. Der 5. Posten stand mitten in einer hellgrünen Zone und ich habe ihn problemlos gefunden. Beim rauslaufen kam ich dann in eine Brombeerzone und als ich auf den Weg kam, hatte ich beim Versuch, den schlimmsten Stellen auszuweichen, eine 90° Drehung gemacht. So waren aus 200m zum nächsten Posten plötzlich 550 m geworden. Sonst lief eigentlich alles gut.
Nach diesen 5 Tagen habe ich festgestellt, dass unser Trainingslager in Schweden, besonders die Trainings rund um Göteborg, mich in Sachen 'Relief' wieder ein Stück weitergebracht hat. Aber es bleibt noch viel zu tun im mentalen Bereich und ein wenig Intervalltraining würde mir auch nicht schaden; es wäre sogar sehr nützlich gewesen, auf den einfacheren Teilen zum Ziel hin etwas schneller laufen zu können.