Forum der OLG ARDOC St.Vith

Hallo ... hier Julien !

Die Fahrt war zwar lang aber es hat sich gelohnt.
Es war sehr schön : die Stimmung, die Landschaft, die Strecken und das Gebäude.
Das Training war abwechslungsreich (danke Maria und Freddy ) und es hat mir sehr gefallen.
Unsere Gruppe war toll. Ich war einer der Jüngsten und habe mich trotzdem voll amusiert : Games, Kochen, Laufen, ...

Einige schöne Erinnerungen :
- Wir könnten auch eine Karte erfinden ... super !
- Auf der Strecke T2B war es steil aber ich habe es geschaft und bin sogar als Erster gestartet.
- In Piereni fand ich den Schattenlauf sehr interessant, ich habe viel dabei gelernt.
- Die Höhenlinienübung mit Maria hat mir sehr gefallen.
- 20 Schnitzel ... null Problemo und thailandischer Matsch: lecker
- mit Onkel Werny Games spielen = super!
- Bräunen = keine Zeit

Nochmal Danke an der ganzen Gruppe, Julien.

Vom 7. bis zum 14. August ist eine Gruppe von Ardoclern zu einem Trainingslager nach Passo Cereda gefahren .
Die Fahrt dorthin hat zwar lange gedauert , doch wir haben viel gelacht . Vier Tage waren wir vor Ort in einem Klubhaus untergebracht . Schönes Wetter und Berge standen auf dem Tagesprogramm . Die Karten sind da ganz anders . Wir sind auch zwei Sprints in anderen Dörfern gelaufen . Auch das ist anders . Die Dörfer da haben viele kleine Gässchen . Man kann sich also leicht verlaufen . Zu den Läufen im Wald gehörten unter anderem : Ein
Lauf mit 3 verschiedenen Starts , ein Schattenlauf und an einem Tag ( als die Grossen in San Martino liefen ) haben die Kleinen 2 Gruppen gebildet , der anderen Gruppe eine Strecke von zwei km gezeichnet , die Posten aufgesetzt und die Strecke der anderen Gruppe abgelaufen . Das war ein interressantes Experiment .
Wir haben immer alles selbst gekocht und es schmeckte sehr gut . Und wenn wir mal nichts zu tun hatten haben wir Games gespielt . Es war eine schöne Reise und wir sind gut auf die belgischen Meisterschaften vorbereitet . Ich freue mich schon auf das nâchste Lager !!!!!!!!

So langsam könnt ihr euch sicher vorstellen, wie der sportlicher Teil unseres TLs ausgesehen hat. Kurz: Interessante Karten, super Aussicht während der Trainings und wirklich erwähnenswerte Stadtsprints! Doch natürlich haben wir auch noch viiele andere Dinge erlebt:

· Schon die Hinfahrt war vielversprechend: Im Hyundai Bus wurde schon am frühen Abend zu Fetenknaller wie „Griechischer Wein“ etc. geschunkelt. Die Beteiligten an dieser Schunkelei werden wahrscheinlich lieber anonym bleiben. Verständlich

· Auf dem Zwischenstopp in Ottobeuren überkam uns nach +- 7 Stunden Autofahrt plötzlich ein Bärenhunger. So machten wir uns auf der Suche nach einer geeigneten Pizzeria. Die Bedienung des „Little Italy“ (für das wir uns nach einigem hin und her entschieden hatten) hatte wahrscheinlich noch nie 15 hungrige Belgier auf einmal gesehen. Sie war so schockiert, dass sie in einem unkontrollierten Lachanfall ausbrach.

· Am nächsten Tag konnten wir uns von den Fahrkünsten der Italiener überzeugen. Vor allem ihre Überholkünste waren beeindruckend: Das machten die nämlich am liebsten in den Tunnels, und nicht egal wo in den Tunnels, sondern besonders gerne genau dort, wo eine durchgehend weiße Linie vorhanden war.

· Klöpeldi klöpeldi hot, sumsibumsisum, tatütatatatü, hey i bin da susi!!

· Eines schönes Morgens fuhren die Trainerin und Gefolge ins Tal, um die restlichen Ardocler mit frischen Brötchen (und mehr) aus dem Supermarkt zu versorgen. An der Kasse angekommen, haben sie ein kleines Problem: Die Kassiererin kann das Preisschild der Brötchen nirgends auf der (kartoffelsackgroßen) Tüte finden. Plötzlich atmet die Kassiererin erleichtert auf: „I think the price is on your t-shirt!“ Tja. Jetzt denken die Italiener wohl alle, dass die OL-Trainerinnen in Belgien nur Zwölf Euro Fuffzig kosten. Und dass man sich die einfach so mit den Sonntagsbrötchen aus dem GB mitbringen kann.

· Apropos Trainerin: Sie hat uns nicht nur frische Brötchen besorgt, nein, sie war auch ganz besorgt, dass wir die harte Trainingswoche durstig durchstehen mussten. So fragte sie wortwörtlich: „Habt ihr denn auch alle eine Flasche dabei, um euch abzufüllen?“

· Das gute Essen wurde ja schon mehrfach erwähnt. Die tollen Tischgespräche noch nicht. Ein beliebtes Thema war Hammi (ich hoff ich mache hier keine Schriftfehler), Julien’s leicht übergewichtiger Hamster. Der ist vor kurzem 1 Jahr geworden und laut Julien viel zu moppelig. Ob’s wohl an dem Nutella liegt?

· Rund um dem Clubhaus, in dem wir logierten, konnte man allerhand Tiere finden. Genau gesagt gab es 2 Maultiere, 4 Schafe (die auch mal auf Wanderschaft gingen), 2 Pferde, einen Hund und einen Hahn zu bewundern. Fast wie in einem Streichelzoo. Hund und Hahn waren leider ab und zu etwas lästig. „Lassie“ hatte einen Riesenspaß daran, unseren Federball zu zerfleddern. Naja, egal, der hängt jetzt sowieso im Gebälk von unserem Clubhaus. Da stört die Hundesabber keinen. Der Hahn hatte meiner Meinung nach eine leicht gestörte innere Uhr. Anders kann ich mir sein 5-Uhr-Morgen-Gekrähe nicht erklären.

· Die Rückfahrt verlief so problemlos, dass es fast langweilig war. Da konnte(n) der Trainer (& Gehilfe(n)) jedoch Abhilfe schaffen. Mit Freude verließen sie bei Karlsruhe die Autobahn um dann wieder die Auffahrt aus allen vier Himmelsrichtungen zu suchen. Somit bereicherten sie unsere Rückreise mit einer 30-minütigen Sightseeing-Tour rund um (und fast sogar quer durch) Karlsruhe.

Wir hatten eine schöne Zeit.

Beeindruckend fand ich die Hilfe und Gastfreundlichkeit der Italiener. Roberto, der Direktor des JWOCs 2009 stand den Trainern bei der Planung dieses TL’s mit Rat und Tat zur Seite. Dankeschön!
Natürlich möchte ich mich auch bei den Trainern für ihre Arbeit, ihr Planen, Postenaufsetzen,........ bedanken.

Ich weiß nicht so richtig, was ich schreiben soll. Viele Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, habt ihr schon in Worte gefasst.
Wenn ich eure Kommentare lese, dann weiß ich, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, dieses Trainingslager zu planen und durchzuführen. Das zeigt mir auch ein Blick auf die Anmeldungen zu den kommenden Veranstaltungen. Ihr seid alle sehr motiviert und so soll es auch sein!

Für uns als Trainer ist ein solches Feedback sehr wichtig. Es ist schon eine Herausforderung, einer solch bunt zusammengemischten Gruppe vom Anfänger bis hin zum Leistungssportler ansprechende Trainings zu bieten, bei denen jeder etwas lernen und für sich herausholen kann.
Eure Begeisterung motiviert mich immer wieder, viel mehr als nur meine Freizeit in diese Trainerarbeit zu investieren.

Mir gefällt an einem solchen TL vor allem, dass man Zeit hat um Übungen zu machen, die niemals in ein normales 2Stundentraining reinpassen; auch mal eine Strecke nur abzugehen und dabei jede Einzelheit auf der Karte auch im Gelände zu entdecken.
Ich war schon sehr angetan von euren Strecken, die ihr selber geplant und wo ihr selber die Posten gesetzt habt. Posten setzen und Posten anlaufen sind nämlich zwei verschiedene Paar Schuhe, aber ihr habt das ganz souverän gemeistert! Bravo Anna, Luisa, Chiara, Dirk, Julien, Kerstin und Ronja!
Super war auch die Stimmung innerhalb der Gruppe und das Essen und ich habe es genossen, mich einfach an den Tisch setzen zu können, ohne vorher am Herd gestanden zu haben. Vielen Dank all den Meisterköchen!

Wenn ich dieses TL mit den bisherigen vergleiche, kommen mir lauter Superlative in den Sinn

- größte Brötchentüte
- mehr Teilnehmer als je zuvor
- größter Milcheinkauf (konnte glücklicherweise den Rest wieder umtauschen)
- kleinste Küche
- geräumigster Schlafraum (im Gegensatz zu unserem TL 2006 in Flandern)
- jüngster Schnitzelbrater (erst 11 Jahre)
- höchster Spielkartenverschleiß
- kniffligste Sprintläufe
- steilste Hänge
- tiefste Täler
- trockenste Bachläufe
- aromatischste Wilderdbeeren
- freundlichste ‚Sprintkartenbewohner’
- hilfbereitester JWOC-Direktor
- die wenigsten Bäckereien
- höchster Spülwasserverbrauch
- frühester Hahnenschrei
- tollster Teamgeist
- coolste Jugendherberge
- die meisten Tunnels
- größte Pizza
- höchster Nutellaverzehr
- freundlichste Herbergsmutter
- neidischster Pizzeriabesitzer (direkt neben unserer Pizzeria)
- und, und, und


Leider geht alles irgendwann vorbei, aber die Erinnerung bleibt und die Vorfreude auf den nächsten Italientrip! Es dauert nur noch 10 Monate und 2 Wochen bis zum 'JWOC' und den '5 Tage der Dolomiten' .

Hey

Das Trainingslager in Italien war echt super . Ich konnte leider nicht viel trainieren, weil ich mit meinem Fuss umgeknickt bin (ich musste ja unbedingt meine Stütze für den Fuss ausziehen, weil sie ein bisschen "unbequem" war . Das wird mir jetzt eine Lehre sein und ab jetzt werde ich die Stütze immer anziehen). Ich habe mich aber trotzdem nicht gelangweilt, denn wir haben ja oft genug "Games" gespielt, was mit manchen Partnern ja ganz gut geklappt hat . Die Gruppe war genial und es gab immer was zu lachen.
Die Unterkunft war auch toll. Die Küche hätte zwar etwas grösser sein können, aber wir haben es trotzdem alle geschafft leckeres Essen zu kochen .

Also danke an alle die mitgefahren sind, hat echt super viel Spass gemacht mit euch

Jülle Jünter

PS: Mittlerweile geht es meinem Fuss aber schon viel besser .

Hey

Das Trainingslager war echt das beste in dem ich je mitgefahren bin !! Irgendwie hat alles gestimmt:
1. Die Trainings: Mir haben nämlich die Stadtsprints echt super gefallen Aber auch der Lauf auf der steilen Karte San Martino Süd war echt ein sehr schöner. Das Training mit den verschiedenen Starts, und der Schattenlauf haben mir auch super gefallen..
2. Die Stimmung: Aaaaalsooo die hat schon sehr gut in Ottobeuren angefangen mit dem Spiel "Wanted" (Klöpeldi klöpeldi hot, sumsibumsisum, tatütatatatü, hey i bin da susi) und die hat sich dann auch Statistik aufwärts durchs ganze Trainingslager geschlängelt und von Langeweile hat man nichts gesehen..
3. Das Essen: Das war natürlich auch extra auch trotz einiger Pannen zB Tailändischer Matsch.. verhungert und verdurstest sind wir ja nicht, es war ja noch genug Milch da
4. Das Haus: Das war echt tiptop abgesehen davon, dass die Küche en bisschen klein war aber sonst ging es..
5. Die Berge: Jo die waren schon ganz toll und gaaanz gross. Naja mit unserem Aufstieg hats dann aber nicht so ganz gekappt nä Kitekat
6. Games: Das Spiel der Woche: War schon immer ganz toll auch wenn Leute gab, die sehr sehr gut fuschen(pfuschen?? ) konnten...

7. Ganz dickes Dankeschön:- An alle , die mitgefahren sind, Italien zu einer super Woche zu machen
- An Maria und Freddy, die sich sehr viel Mühe mit dem ganzen Trainigslager gegeben haben in der Vorbereitung
- Und auch an Roberto, fürs Haus und die Karten
-...usw
Es war auf jeden Fall eine sehr erlebnisreich und erfahrungsreiche(??) Woche für mich:
Dankeschön


Susanne

Grenz-Echo, Donnerstag 21.08.2008

Hallo an alle, die mit waren ! Ihr habt alles gesagt und schließe mich gerne an. Ganz besonders möchte ich Maria und Freddy für ihre große Mühe danken. Ihr habt super an alles gedacht : Verpflegung, Unterkunft, Karten, Bahnen, Timing ... sogar das richtige Wetter hattet ihr bestellt. Auch wenn mein Aufenthalt im TL etwas (sehr, sehr) kurz war, hatte ich viel Spaß und Entspannung ... mit einer jungen, liebenswerten Rasselbande !

Hallo

Auch ich als einziger „Nicht-Ardoc’ler“ hab mich sehr gut amüsiert.
Anfangs war es schon hart, so viele Höhenmeter ist man als Fußballer nicht gewohnt...
Am Besten fand ich die beiden Stadtsprints in Siror und Tonadico. Es sind zwei wunderschöne Städte mit vielen Gassen und Brunnen. Die Leute dort waren so freundlich, dass sie einem die Posten am liebsten nachgetragen hätten. Tonadico gefiel mir so gut, dass ich noch ein paar Höhenmeter mehr machte (bis zur Kapelle rauf). Dafür wurde ich mit einer guten Aussicht belohnt.
Es war eine schöne Woche, man konnte sehr viel lernen bei den verschiedenen Übungen. Dankeschön an die beiden Trainer Maria und Freddy die eine tolle und abwechselungsreiche Woche organisiert haben. Ein großes Dankeschön geht aber auch an die ganze Gruppe mit der man sich gut amüsieren konnte (unter anderem beim "Games" spielen nach dem Essen).

Alexander

Ciao

Hier kommt auch mal ein 'Lebenszeichen' von mir. Ich war in der letzten Zeit ziemlich viel unterwegs und darum auch nicht viel Zeit etwas ins Forum zu schreiben. Aber jetzt ist die Zeit reif
Hmmm ich kann mich wohl nicht mehr genau an alles erinnern, aber eins weiss ich, dass es genial war. Ich war diesen August viel mit dem Orientierungslaufen weg und Italien hat mir am Besten gefallen! Die Stimmung war einfach genial, die Trainings haben super viel Spass gemacht, hehe und die Teilnehmer waren sehr lieb. Am Besten hat mir gefallen, dass wir so hoch in den Bergen waren, am liebsten wär ich noch irgendwo ganz hoch auf einen Berg hinauf geklettert (heeee Susanne ; die 1m x 1m Karte hatten wir ja schonmal gut analysiert) aber am letzten Tag waren meine Beine so müde, dass es mir schwer viel beim Laufen überhaupt noch auf den Beinen zu bleiben...da konnte ich das "Berg-Hinauf-Klettern" aber total vergessen. Aber wir hatten trotzdem schöne Aussichten gehabt, besonders beim Training auf San Martino. An manchen Stellen wär ich lieber einfach mal stehen geblieben und die riesen Berge vor sich zu bestaunen, aber ich musste weiter... Da muss ich gerade an die Frau denken auf dem Weg zum Start; da wollten wir über ihren Parking auf einen anderen Weg gehen, aber NIX DA!, wir hatten nichts auf ihrem Parking zu suchen und konnten den Rückwärtsgang einlegen und kurz vorher in den Wald einbiegen. Und kurz darauf hatte ich bald 'nen Schreck bekommen, mein Vater bewegte sich zu einer ziemlich steilen Felswald, begang hinauf zu klettern,... hehe dann holten wir aber einen anderen Weg.
Wir hatten so geredet dass man morgens mal den Sonnenaufgang schauen gehen müsste. Am letzten Tag war es dann so weit. Ich war irgendwie wach geworden und so dass es heller wurde. Kurz entschlossen nahm ich meine Schuhe und stapfte in meinem Pyjama und mit dem Fotoapparat bewaffnet zu dem höhergelegenen Feld, wo wir auch schon mal vorher waren um die coolen JUMP-Fotos zu machen Es war es wunderschön. Ich musste zwar ein bisschen warten aber nun ja, nicht schlimm.
Und sonst, fällt mir jetzt nichts mehr ein...ah doch da fällt mir noch die Katze in Ottobeuren ein... Das war 'ne Hauskatze und Susanne führte seltsame Gespräche, also mit der Katze, als uns erst später auffiel dass der Besitzer neben uns ging