heyy
ja ich habe mich auch daran gegeben, einen Bericht zu schreiben... Dabei fällt mir dann wie immer sehr viel zu erzählen ein, sodass ich heute nicht fertig geworden bin...Aber den Anfang setze ich trotzdem schon mal rein... Die Fortsetzung kommt bestimmt!! (irgendwann...=))
Die Anreise
Sonntagmorgens ging es los. Um halb zehn kamen Ilana und Katharina bei uns vorbei, um uns mit nach Verviers zum Bahnhof zu holen. Dort angekommen, machten wir es uns auf unseren Koffern gemütlich, um auf den Zug zu warten. Alles war schön entspannt und dann war es auch fast endlich soweit, der Zug sollte in 2 Minuten einfahren... In diesem Augenblick merkte eine von uns, dass wir unseren Zug vielleicht doch besser besteigen könnten, wenn wir auf Gleis 1 ständen und nicht auf Gleis 4, wo wir uns im Moment befanden. Schon hatten wir unser erstes Lauftraining
. Der Rest der Zugfahrt verlief reibungslos und so kamen wir zur geplanten Zeit am Flughafen in Brüssel an. Einige Leibesvisitationen später flogen wir dann um 14 Uhr in Brüssel ab. Während des Fluges hatten wir herrliches Wetter (ja ok...über den Wolken... =)), doch als wir in Wien landeten, regnete es. Am Flughafen wurden wir von zwei Fahrerinnen und unserer slowakischen Hostesse Klarà abgeholt. Die Fahrt von Wien bis Pezinok dauerte noch eine Stunde und dann hatten wir es endlich geschafft. Wir waren ins Modra, einem kleinen Ort bei Pezinok, in dem sich unsere Unterkunft befand, angekommen. Nach einer Stunde Wartezeit durften wir endlich unsere Zimmer beziehen. Anschließend war es Zeit für unser erstes Abendessen. Es hat nicht jedem geschmeckt, doch vom Essen ließen wir uns den Spaß nicht verderben. Abends gingen wir dann noch ein bisschen draußen spazieren und lernten schon die ersten neuen Leute kennen, die Portugiesen. Da die Reise doch irgendwie anstrengend war, gingen wir an diesem Tag relativ früh schlafen.
Das Training
Am Montag stand der Trainingslauf auf dem Programm. Die Zielwiese des Trainings war die gleiche wie die der Mitteldistanz und wir haben sie sofort unsere Herzen geschlossen (jaa, die Schaukel hatte es uns wirklich angetan...
). Nachdem wir uns ausgetobt hatten, marschierten wir alle gemeinsam zum Start. Wir, also das Team D1 School der MG, starteten alle zusammen mit unserem Trainer Freddy, um die ersten Posten des Postennnetzes gemeinsam anzulaufen. Anschließend lief jede von uns noch einige Posten alleine an. Der Wald gefiel mir sehr gut, er bestand hauptsächlich aus Laubwald, dessen Boden mit einer leichten Grassschicht bedeckt war. So machte das Laufen richtig Spaß. Da hier und da auch kleinere Felsgebiete zu finden waren, war es auch technisch interessant.
Nach dem Training fand dann die Eröffnungszeremonie in Pezinok statt. Zuerst zogen alle Sportler, Trainer und Delegationsleiter durch das Städtchen und anschließend wurden die ISF-Meisterschaften feierlich eröffnet. Während der Feier gab es einige tolle Hip-Hop-Tänze und Traditionstänze aus der Slowakei zu bewundern. Abends hatten wir dann noch eine kleine Versammlung mit unseren Trainern, um den morgigen Tag, den Tag des Langdistanzrennens, zu besprechen.