ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Reisen zu OL-Veranstaltungen im Ausland
viviane.m
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von viviane.m »

Ich persönlich fand die Sizilienreise sehr schön und würde gerne wieder zurück :D . Zum einen waren die Leute dort alle sehr nett und kontaktfreudig, und so hatten wir die Chance viele andere Länder mal besser kennenzulernen. Das fing schon an der Eröffnungsfeier an, wo die Belgier alle gemeinsam für Stimmung sorgten und wir die ersten Kontakte mit Israel,Polen,der Slowakei,... hatten. Zum anderen war es interessant zu sehen, wie die OL-Bedingungen in einem anderen Land aussehen, auch wenn ich mich sehr schwer damit tat, mich zurecht zu finden und auch mit den Temperaturen etwas zu kämpfen hatte. Es waren überall sehr viele Sträucher, was man auch später an den Beinen aller Teilnehmer sah. Bei der Langdistanz habe ich mich ziemlich verlaufen und hatte keine Ahnung mehr, wo ich mich grade aufhielt und war ein wenig am verzweifeln. Dementsprechend ist mein Resultat auch ausgefallen, aber ich war in diesem Moment eigentlich einfach nur erleichert, am Ziel angekommen zu sein. Jetzt, zuhause angekommen, ärgere ich mich über mich selbst, dass ich so dumme Fehler gemacht habe und werde auf jeden Fall bei den nächsten Läufen besser aufpassen. Den Freundschaftslauf hingegen haben meine Teamkamaraden und ich (ein Mädchen aus der Ukraine und ein Junge aus Spanien) relativ gut gelaufen, bei den ersten beiden gemeinsamen Stationen mussten die beiden so ca. 2 Minuten auf mich warten, bei der letzten mussten wir auf den Spanier warten (aber auch nur so ca. 2 Minuten), bis wir dann gemeinsam Hand in Hand ins Ziel liefen. :) Den Freundschaftslauf fand ich eigentlich am coolsten, da es mal was komplett anderes war. Erstens, weil er in einer Stadt war, wo es relativ leicht war sich zu orientieren und man so durchlaufen konnte, und zweitens weil es hauptsächlich um das Gemeindschaftsgefühl und Spaß ging, den ich definitiv hatte. Nur leider konnten weder das Mädchen aus der Ukraine noch der Spanier gut Englisch sprechen, was es etwas schwrieger machte sich zu verständigen. Am nächsten Abend war die Turismusbörse, die für mich persönlich auch ein Highlight der Woche war. Unser Stand kam relativ gut an (vorallem die Schokolade) und genauso unsere Darbietung, ein Karnevalstanz. Auch die Auftritte und Stände der anderen Länder fand ich sehr interessant. Am nächsten Tag fand die Mitteldistanz statt, und mit diesem Resultat bin ich eigentlich am zufriedensten, da ich dort relativ gut zurecht kam. Es war keine sehr lange Strecke und man musste nur 8 Posten anlaufen. Die ersten drei habe ich relativ schnell gefunden, beim 4 hat es ein wenig länger gedauert. Dort habe ich dann auch auf eine Ukrainerin getroffen, mit der ich mich dann zusammengetan habe und wir uns gegenseitig geholfen haben. Am gleichen Abend fand dann eine Abschlussfeier statt, und am Ende sind viele mit Klamotten in den Pool gesprungen und die Stimmung war wie eigentlich immer richtig gut.
Alles in einem fand ich es sehr schön in Sizilien, und auch wenn meine Ergebnisse besser hätten sein können, hat diese Reise mich noch mehr für Orientierungslaufen begeistert und ich will weiter trainieren und mich verbessern, um in 2 Jahren in Estland bessere Resultate erzielen zu können. Im Anhang habe ich die Karte von der Langdistanz und die vom Freundschaftslauf angeheftet, und ich glaube ich habe die von der Mitteldistanz leider dort vergessen, denn ich kann sie nirgendwo finden. :?
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viviane.m
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von viviane.m »

Ich habe hier einmal mit dem Handy in Schwarz eingezeichnet, wie ich bei der Mitteldistanz ungefähr gelaufen bin. Es war viel Kompasstechnik dabei, mit kleinen Anhaltspunkten (zB die Steine zwischen 5 und 6).
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20170513_142528.jpg
AnnaLehnen
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von AnnaLehnen »

Bei schönem Wetter und Temperaturen um die 20°C machten wir am Sonntagmorgen einen Probelauf, um ein wenig zu erfahren, wie das Gebiert ist und wie der Sportident funktioniert. Dazu teilten wir uns in zwei Gruppen zu acht auf; die eine Gruppe lief mit Maria und Fau Klückers, die andere mit Freddy. Nicht nur bei diesem Lauf, sondern auch bei den anderen Läufen gab es zwei Pflanzen, die pickten und leichte Spuren auf der Haut hinterließen. Um zu den verschiedenen Anhaltspunkten zu gelangen, wechselten wir uns ab. Wir legten beim Probelauf ungefähr eine Strecke von 5,5km zurück. Am Abend war die Eröffnungsfeier. Dazu zogen die verschiedenen Länder durch die Straßen Palermos.
Als ich Montagmorgen meinen Lauf der Langdistanz startete, kam mir Luisa schon nach einigen Metern entgegen. Sie fand den ersten Posten nicht, also half ich ihr dabei und wir liefen die restliche Strecke zusammen. Wir orientierten uns dorthin an Steinen, um davon ausgehend die Kompasstechnick anzuwenden. Zum 4. Posten hin, machten wir einen kleinen Fehler, denn wir liefen zuerst den 5. Posten an - und nicht wie gewollt den 4. Dieser Fehler ist uns aufgrund vieler großer Steine im dortigen Gelände unterlaufen, die für Verwirrung sorgten. Ohne Probleme ging es dann weiter zum 10. Posten, als wir eine etwas längere Strecke zu diesem Anhaltspunkt machten. An der Trinkstation angekommen, begegneten wir eine Freundin des wallonischen Teams, die die gleiche Strecke lief. (Wir liefen in der Kategorie "Woman 1 Selected" und die Luftlinie unserer Langdistanz betrug 5,4km.) Wir beschlossen also, den Lauf zu dritt zu beenden. Als wir wieder auf dem Wettkampfgelände ankamen, fing auch schon die "After-Run-Party" an. Auf lauter Musik wurde viel getanzt und gelacht.
Dienstags stand der Freundschaftslauf an. Ich war mit einem Lette und einer Ukrainerin im Team. Jede Gruppe hatte 49 Posten, die man untereinander aufteilen musste. Zufälligerweise hatten Luisa und ich einige gemeinsame Posten, sodass wir den Anfang gemeinsam liefen. Der Lette in meiner Gruppe war sehr gut. Als ich an einem Gruppenposten ankam, mussten wir noch kurz auf die Ukrainerin warten und so fragte ich ihn, wie lange er schon hier warte. Darauf meinte er: "Nein, noch nicht so lange, so 5 Minuten." Ich persönlich fand den Stadtlauf am einfachsten, da man viel über Asphaltwege laufen konnte.
Mittwoch, am kulturellen Tag, besichtigten wir ein Museum in Palermo und wir hatten eine kleine Stadtführung. Doch die Besichtigung im Museum hat mir eher nicht zugesagt. Am allerbesten an der Reise hat mir die Tourismusbörse gefallen, die abends stattfand. Wir führten einen Tanz vor, der für viel Stimmung sorgte. Es war auch interessant, Karten anderer Länder zu sehen und deren Nahrungsmittel zu probieren. Am besten schmeckte mir ein Erdnussflip mit Schokoladencremefüllung des israelischen Standes. Außerdem wurden viele Pins getauscht und wir konnten uns mit unseren dort neu geschlossenen Bekanntschaften unterhalten.
Die Mitteldistanz war am Donnerstag. Doch bei diesem Lauf hatte ich mit größeren Problemen zu kämpfen. Irgendwie fand ich mich nicht richtig zurecht. Ein erschreckender, aber dennoch lustiger Moment während es Laufes, war für mich, als ich einen kurzen Blick auf die Karte warf und dann einige Meter vor mir ein Reh aus dem Gebüsch sprang. Ich war froh, als ich dann endlich im Ziel angekommen war. Nach dem Lauf tauschte ich T-Shirts mit Freunden aus Israel. Mit ihrer Gruppe haben wir uns relativ viel aufgehalten.
Freitags war dann leider schon die Abreise...
Ich fand die Reise sehr schön und es war toll zu erleben, wie die Landschaft in einem ganz anderen Land ist und dort OL zu machen. Ebenfalls finde ich es echt "krass", wenn man bedenkt, dass manche Länder, wie z.B. Neuseeland, vom anderen Ende der Welt nach Sizilien gekommen sind, um dort an 4 Läufen teilzunehmen. Es war auch sehr spannend, viele neue Bekanntschaften mit den verschiedensten Ländern zu schließen.


Probelauf
Probelauf
Langdistanz
Langdistanz
Stadtlauf
Stadtlauf
Mitteldistanz
Mitteldistanz
chinesische OL-Karte
chinesische OL-Karte
Backes Lorena
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von Backes Lorena »

Ich fand die Schulweltmeiserschaft in Sizilien einfach unvergesslich. Schon während der Hinfahrt entstand eine richtig gute Stimmung unter uns. Als wir dann am Flughafen von Palermo ankamen, haben wir auch schon die Portugiesen getroffen. Sie waren die ersten mit denen wir ein Foto gemacht haben. Am zweiten Tag hatten wir dann einen Trainingslauf. Ich fand ihn eigentlich relativ leicht, das lag vielleicht auch daran, dass wir zusammen in Gruppen gelaufen sind. Aber am nächten Tag war dieser schnell vergessen, da die Langdistanz anstand. Ich muss zugeben, dass dieser der schwerste Lauf war, den ich je gemacht habe. Wege, nach denen ich mich sont immer orientiert habe tauchten aus dem Nichts auf und verschwanden wieder. Auch bei den anderen Objekten hatte ich meine Schwierigkeiten. So war ich allein auf meinen kleinen Kompass gestellt. So lief ich auch immer in die richtige Richtung nur manchmal ein bisschen zu weit und ja dann war ich verloren...Ich hab mich jedoch immer wieder orientiert und die meisten Posten gefunden. Der nächste Lauf war der Freundschaftslauf. Dieser hat mit wirklich gut gefallen, da ich echt eine sehr nette Gruppe hatte. Ich musste mit einem Neuseeländer und einer Lettin zusammenlaufen. Zusammen mussten wir insgesammt fünfzig Posten finden. Dann haben wir uns auf den Boden gesetzt und unsere Route geplant. Dies verlief natürlich alles auf Englisch, was bei uns richtig gut geklappt hat. Ich musste neunzehn der Posten nehmen und dann gab es drei Posten, wo wir zusammen einlegen mussten. Die beiden anderen waren sehr erfahren und somit haben sie meistens auf mich gewartet (aber nicht immer :D). Die Mitteldistanz hat dann schon um einiges besser funktioniert. Ich hatte mich schon ein bisschen an die Landschaft gewöhnt und auch mit dem Kompass klappte es besser. Ich kann sagen, dass ich auf die kurze Zeit viel besser gelernt habe mit dem Kompass umzugen, da ich dort keine andere Wahl hatte. Aber ich fand unsere Freizeit auch immer sehr schön. Als wir am Strand lagen oder später auch durch das Meer schwammen, hätte ich am liebsten die Zeit angehalten. Auch dass wir uns alle untereinander, also wir von Ostbelgien aber auch mit den anderen Nationen so gut verstanden haben, hat diese Zeit unvergesslich gemacht. Ja unvergesslich sahen auch meine Arme und Beine aus, die blutig zerkratzt und zerstochen, von den ganzen Dornen im Wald, waren. So erinnere ich mich heute, auch wenn ich meine Beine anschaue, wieder gerne an diese schöne Zeit zurück. :)
annika.palm
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von annika.palm »

Die Reise nach Sizilien war für mich ein sehr schönes Erlebnis. Gerne wöllte ich wieder zurück, denn wir alle haben uns sehr gut untereinander verstanden. Ob es bei uns im Team der Ostbelgier oder auch mit den anderen Ländern war. Neue Kontakte haben wir allemal geknüpft und das find ich ist auch neben dem Laufen und der Erfahrung eine wichtige Sache. Jedoch beim Training merkten wir alle, dass es dort ein wenig anders ist als bei uns hier zu Hause. Die Sträucher waren viel dichter und haben auch viel mehr gepickt, dementsprechend sahen auch unsere Beine und Arme auch aus. Hinzu kamen auch noch die Temperaturen, die wir auch nicht gewöhnt waren. Nach dem Training und dann auch später am Abend bei der Eröffnungsfeier hatten wir schon unsere ersten neuen Kontakte geknüpft. Während der gesamten Woche hatten wir viel mit den Teilnehmern aus Flandern und mit denen aus Israel zu tun. Am Montag fand dann die Langdistanz statt, die für mich persönlich am schwierigsten von den 3 Läufen war. Im Nachhinein ärgere ich mich jedoch über meine dummen Fehler, die nicht hätten sein müssen. Auf dem Weg zum 3. Posten traf ich auf eine Flamin, mit der ich den Lauf auch zu Ende brachte. Am Dienstag fand der Stadtlauf statt, der mir persönlich am besten gefallen hat. Mein Team bildete sich aus einem Schotte und Israeli. Wie ich später jedoch festgestellt habe, hatte ich es mit 2 sehr guten Läufern zu tun, jedoch hatten sie mir nachher gesagt, dass sie nicht allzu lange auf mich gewartet haben. Am Mittwoch fand dann die Besichtigung statt, die mir persönlich nicht so gefallen hat. Jedoch am Abend hatten wir die Tourismusbörse, wo jedes Land seinen eigenen Stand hat mit Spezialitäten aus dem jeweiligen Land. Außerdem hat jeder etwas vorgeführt. Wir hatten einen Karnevalstanz ein geprobt. Am Donnerstag fand dann die Mitteldistanz und somit auch schon der letzte Lauf statt. Schon am ersten Posten habe ich eine Italienerin getroffen und auf dem Weg zum dritten eine Wallonin. Zusammen haben wir dann auch diesen Lauf gemeistert, der jedoch meiner Meinung nicht so schwer war wie die Langdistanz. Somit war auch schon der letzte Abend da. Zu diesem Anlass gab es dann eine kleine Party. Morgens ging es dann los wieder in die kalte Heimat zurück. Ich wäre gerne noch dort geblieben, auch wenn es ziemlich anstrengend war. Die ganze Vorbereitung, meist auch sehr anstrengende, hat sich gelohnt, auch wenn die meisten unserer Resultate nicht die besten waren, finde ich, dass wir es allemal so gut wie möglich gemeistert haben und wir froh waren, dass allemal ungefähr heil ins Ziel gekommen sind. Uns war ja schon von vornerein bewusst, dass wir dort keinen Podium Platz erreichen würden, was mit unserer Erfahrung auch unmöglich war. Jedoch die Erfahrung und dieses Erlebnis macht es aus und ich denke wir werden diese eine Woche nicht so schnell vergessen.
Fuhrmann Jamie Lee
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von Fuhrmann Jamie Lee »

Zusammenfassung Reise zur Orientierungslauf-WM auf Sizilien

Am 22. April 2017 ging es für uns 13 Mädchen endlich los.

Wir fuhren um 13:45 Uhr in Bütgenbach auf der Domäne los und sammelten nach und nach alle Teilnehmerinnen und Begleiter auf und fuhren mit dem Busunternehmen Goenen nach Köln.  Als wir am Flughafen angekommen waren und wir eingecheckt hatten, durften wir dann etwas durch den Flughafen bummeln, bis wir dann ins Flugzeug einstiegen und es mit Eurowings in Richtung Sizilien ging.

Nach 2,5 Stunden Flug sind wir dann auf Sizilien angekommen und machten  sofort die erste Bekanntschaft mit den Portugiesen. Da wir fast 2 Stunden auf anderen Nationen gewartet haben, waren wir dann glücklich, endlich am Hotel anzukommen.

Am nächsten Tag ging es für uns zum ersten Mal in den Wald, wo wir dann ein Training mit Maria und Freddy durchgeführt haben. So konnten wir uns ein Bild davon machen, was uns an den nächsten Tagen erwarten würde.

Da im Wald viele brennnesselartige Pflanzen standen, sahen unsere Beine aus, als hätten wir in Brennnesseln gebadet.

Am Abend ging es dann für alle zur Eröffnungszeremonie, die mit einem Marsch durch die Stadt Palermo eröffnet wurde. Leider waren die Reden zu lang und wir haben uns ein wenig gelangweilt.

Am Montag wurde es denn ernst für uns, denn die Langdistanz stand bevor. Diese haben trotz des ungewohnten Geländes gut gemeistert. Am Ende dieser wurde eine kleine Party gefeiert mit Dj und alle Teilnehmer hatten mächtig Spaß.

Dienstagmorgen ging es etwas ruhiger zu und wir durften bis Mittag zum Strand. Nach dem Essen fuhren wir mit den Bussen nach Palermo wo dann der Stadt lauf stattfand. Dieser verlief so dass wir uns zu 3 Nationen zusammen taten und die die Strecke planten die wir dann ab liefen, zwischen - durch traf man sich 2 mal um die Posten A und B gemeinsam zunehmen. Ins Ziel liefen wir dann Hand in Hand.

Am Mittwoch besichtigten wir einige Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter auch ein Museum. Abends hatten wir dann ein kulturellen Abend wobei jedes Land seine Spezialitäten präsentierten und einen jeder einen Tanz präsentierte was in seinem Land Kultur ist.

Donnerstags ging es zur Mitteldistanz, diese war fast wie die Langdistanz vom Gelände her zu vergleichen. Nach dem Lauf hatten wir wieder eine Party wo alle Teilnehmer wieder zur Musik vom Dj getanzt haben. Der Abend wurde dann

mit einer Preisverleihung begonnen und endete mit einer Party wo alle super viel Spaß hatten und wir dachten nicht an die Abreise.

Dann war Der Tag der Abreise gekommen! Um 06:30 Uhr wurden wir dann schon vom Bus abgeholt und fuhren mit den Franzosen gemeinsam zum Flughafen. Ab da an ging alles wie im Flug und wir kamen gegen 17:30 Uhr in Bütgenbach an.


Es war auch ohne Großen sportlichen Erfolg, ein wunderschönes Erlebnis das uns keiner mehr nehmen kann. :D
Maria
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Bericht von Elena

Beitrag von Maria »

Die Woche in Sizilien ist leider viel zu schnell vorbei gegangen. Ich wäre gerne noch länger da geblieben und ich denke dass kann ich im Namen von allen behaupten. Die Reise hat mega viel Spaß gemacht jedoch war sie auch sehr anstrengend. Vor allem die Hitze hat mir während den Läufen sehr zu schaffen gemacht. Da ich meist gegen Mittag starten musste. Der Probelauf am ersten Tag war schon recht kompliziert weil Gebiet für uns noch unbekannt war. Die Langdistanz am nächsten Tag war für mich nicht besser. Ich habe mich mehrmals verlaufen und war um die 3h20min unterwegs. Die Maximale Zeit jedoch betrug nur 2h30min, weshalb ich leider nicht klassiert wurde. Dienstags durften wir zum ersten Mal ausschlafen, da erst am Nachmittag der Freundschaftslauf stattfand, auf den sich viele von uns bereits gefreut hatten. Ich musste mit einer Französin und einem Polen laufen. Beide waren sehr nett und der Lauf hat auch ganz gut geklappt. Am Mittwoch waren wir ein Museum besichtigen. Wo man meiner Meinung nach nicht allzuviel sah außer ein paar Bilder oder kleine Statuen. Das hat mir nicht so gut gefallen. Aber nachmittags durften wir dann endlich das erste mal ans Meer. Das Wasser war so schön warm und klar, dass man garnicht mehr raus wollte. Abends hatten wir dann die Tourismusbörse wo wir auch unseren Tanz vorgezeigt haben. Der kam übrigens sehr gut bei den anderen an. Ich hatte leider keine Zeit bei allen Tischen zu probieren. Aber unser Tisch war im Vergleich zu den anderen Tischen wo ich war eindeutig der leckerste. ;) Es war ein schöner Abend. Am nächsten Morgen hieß es wieder früh aufstehen da die Mitteldistanz bevorstand. Da ich vorher schon Probleme an meinen Waden hatte und diese so stark wurden dass ich fast nicht mehr auftreten konnte musste ich den Lauf leider abbrechen. Zu der Abschiedsfeier bin ich an dem Abend dann schlussendlich nicht gegangen und bin im Hotelzimmer geblieben und hab meinen Koffer schon mal grob gepackt und mich ausgeruht da am nächsten Morgen die Abreise war. Nächster Morgen. Annika, Luisa, Lorena und ich haben total verschlafen. Zum Glück ging unsere Tür vom Zimmer nicht immer ganz zu und Marie konnte so in unser Zimmer und weckte uns. Innerhalb 15 Minuten mussten wir unten im Trainingsanzug und gepackten Koffern sein. Wegen den Krücken war das ziemlich schwer so schnell fertig zu sein aber ich hatte zum Dank etwas Hilfe vom Annika Yara und Viviane. Der Flug verlief auch gut und wie man sieht sind wir alle heil, aber sehr erschöpft Zuhause angekommen.

Elena
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marie07028
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Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von marie07028 »

Am Samstag, dem 22. April, ging es dann endlich los. Mit einer super Stimmung fuhren wir nach Köln und von dort flogen wir nach Palermo. Ich freute mich sehr und war auch aufgeregt. Mir wurde erst so richtig im Flugzeug bewusst, dass die Reise, auf die ich mich schon so lange vorbereitet und gefreut hatte, jetzt begann.

Tag 1 im Paradies: Sonntag war das Training. Wir fuhren (ziemlich lange und das jeden Tag) mit Bussen zu einem großen Feld wo jede Nation ein Zelt hatte oder mehrere sich eins teilten. Ich fand den Lauf relativ schwierig, was vielleicht daran lag, dass ich den 1. Posten den ich anlaufen sollte nicht fand und die komplette Gruppe sich wegen mir kurz verlaufen hatte. Auch der 2. Versuch zu diesem Posten scheiterte was mich ein wenig  beängstigte .. Obwohl ich mich auf die hohen Temperaturen eingestellt hatte, war es beim Laufen doch noch ein bisschen anstrengender als ich gedacht hatte. Die Umgebung sah schöner aus, als sie zu belaufen war. Sehr viele pickende Sträucher und kleine, nicht eingezeichnete Pfade, die einen sehr irritierten. Ich hatte nach dem Training ein mulmiges Gefühl.
Später machte ich dann erste Bekanntschaften. Die anderen Läufer waren sehr freundlich und nett. Außerdem hatten sie genau so eine gute Laune wie wir. Voicebookradio unterhielt uns, auch an den folgenden Tagen nach den Läufen, mit guter Musik und brachte uns einen Tanz bei. Wenn ich jetzt noch das Lied höre, denke ich sofort an Sizilien und die unvergessliche Zeit.

Montag war dann die Langdistanz. Ich musste zuerst etwas in der Karantäne warten, dann durfte ich von dort los zum Start. Auf dem Weg dorthin (ungefähr 2km) lief ich noch zur Einwärmung ein paar Posten an. Ich verlor ein bisschen Zeit beim 1. Posten aber sonst war der Start gut.. Irgendwann traf ich auf Viviane und später auch auf Mandy.. Wir liefen die restlichen Posten zusammen weil ich mir meiner Sache ein bisschen unsicher war.. Ich wäre vielleicht aber auch besser oder auch  schlechter alleine gelaufen.  

Dienstag durften wir ausschlafen, ans Meer und Nachmittags war der Freundschaftslauf, mein erster Stadtlauf überhaupt und er war sehr schön. Meine Gruppe war sehr nett und das Mädchen teilte die Posten auf. Der Junge zeichnete und erklärte mir, wie ich gut laufen könnte. Der Lauf war gut, nur am Ende machte ich einen kleinen Fehler.

Mittwoch besichtigten wir in Palermo einige Sachen, waren in einem Museum und Nachmittags zum Strand. Abends war dann der Kulturelle Abend, an dem jede Nation einen Stand aufbaute und einen Auftritt vorführte.

Donnerstag war dann die Mitteldistanz. Jetzt fühlte ich mich schon etwas sicherer, da es Montag einigermaßen gut geklappt hatte. Ich konnte es kaum erwarten zu starten und wollte noch mal alles geben. Nachdem ich dann aber Schwierigkeiten hatte den 3. Posten zu finden, habe ich etwas langsamer und vorsichtig gemacht. Der Lauf war sonst soweit okay. Zwischendurch hab ich auch einem Mädchen geholfen, das einen Posten nicht fand..
Abends war Preisverleihung und eine kleine Abschiedsparty. Ich wollte in diesem Moment gar nicht daran denken, dass es schon der letzte Abend war.. Die Zeit dort war so schön gewesen, einfach unvergesslich.. Ich hab viele nette Bekanntschaften gemacht und viele Erfahrungen gemacht hinsichtlich OL. Es macht einfach so viel Spaß zu laufen und sich dabei zu orientieren. Es war auch mal was Neues in einer anderen Gegend zu laufen, als in der gewöhnlichen. Ich bin sehr dankbar, so eine wunderbare und einmalige Reise erlebt haben zu dürfen und ein großes Dankeschön geht an Freddy & Maria, Frau Klückers und der DG, die uns so gut unterstützt haben und ohne die das ganze gar nicht möglich gewesen wäre. Maria und Freddy haben uns sehr gut vorbereitet und so viel Zeit für uns investiert.. Danke! 
Yara
Beiträge: 1
Registriert: Di, 08 Dez 2015 21:07

Re: ISF SCHULWELTMEISTERSCHAFT in ITALIEN 22.-28.04.2017

Beitrag von Yara »

Für mich war es in Sizilien zum laufen definitiv zu warm. Ich denke, dass ich unter anderem auch deswegen nicht so gut gelaufen bin. Die anderen waren auch ziemlich stark und ich denke um so gut zu werden müsste ich einfach viel viel mehr trainieren. Aber ich habe dann doch lieber anderen auf dem Gelände geholfen als mich zu sehr anzustrengen. Das hat sich danach aber auch an meinen Resultaten Bemerkbar gemacht.

Probelauf: Ich hatte eigentlich schon von Anfang an ein ziemlich gutes Gefühl und konnte auch alle Posten sicher finden. Das Gelände war nicht ganz so steil wie bei den 2 anderen Läufen und ich dachte, dass es dann ja eigentlich echt einfach wird.

Langdistanz: Den ersten Posten konnte ich ziemlich gut finden doch schon beim zweiten habe ich mich komplett verlaufen. Mich hat eine Russin überzeugt, dass ich falsch bin und dann bin ich ihr einfach hinterher gelaufen bis ich dann gemerkt habe, dass wir komplett falsch sind. Wir haben den Posten dann aber nach langem Suchen gefunden. Dieser war dann aber doch ziemlich schwer versteckt, da dort fast nur Sträucher standen, die gepikst haben und wo man fast über den Boden kriechen musste. Da haben Wir dann auch noch eine Chinesin gefunden und wir sind dann Mit ihr weitergelaufen bis zum 6. Posten, wo wir dann auf Elena getroffen sind. Den 8. Posten haben wir auch ziemlich lange gesucht, da einfach nicht alle Steine auf der Karte eingezeichnet waren. Dpa haben wir dann auch wieder ziemlich viel Zeit verloren sind aber dann doch noch ins Ziel gekommen. Die Posten von 9 bis Ziel waren dann auch wieder richtig einfach anzulaufen. Die Russin und Ich sind dann noch ganz knapp klassiert worden aber für Elena hat es dann leider nicht mehr gereicht. An diesem Tag war ich über 2 Stunden im Wald. Die Strecke war dann doch nicht so einfach wie beim Probelauf.

Freunschaftslauf: Ich bin mit einem Estländer und einem Österreicher im Team gelaufen. Wir mussten die Posten unter uns aufteilen und dann gab es einen Massenstart. Ich bin mit Viviane gelaufen. Bis zum 4. Posten lief alles super aber zum 5. haben wir uns dann ganz blöd verlaufen. Das hat uns ungefähr 5 Minuten eingebracht aber zum Glück sind wir bei einem Posten gelandet den ich auch anlaufen sollte. Nach dem 1. Kontrollposten (dort müssen alle 3 eines Teams gleichzeitig einlegen) bin ich dann aber sehr gut gelaufen und wir konnten und irgendwo mittendrin klassieren. Wären da nicht der blöder Fehler gewesen wären wir zwischen dem 30. und 40. Platz klassiert gewesen.

Mitteldistanz: Von dieser Strecke finde ich meine Karte leider nicht mehr. Ich bin bis zum 6. Posten relativ gut gelaufen/gegangen (mit war es einfach zu warm) und dann habe ich kurz vorher eine Wallonin getroffen die nicht mehr wusste wo sie war. Sie hat mich dann aber nochmal komplett unsicher gemacht und so sind wir erstmal in die entgegengesetzte Richtung gelaufen. Wir haben das aber dann doch noch relativ schnell bemerkt und sind dann zurück. Die weiten Posten Haben dann wieder ziemlich gut geklappt aber wir sind dann einfach nur noch viel gegangen und haben geredet. Am vorletzten Posten bin ich dann auch noch mal mit dem kompletten Pub in den Sumpf gefallen.

Ich finde die Woche ist ziemlich gut gelungen und wir hatten auch viel Spaß im Bus, am Pool und am Meer.
Ich weiß jetzt auf jeden fall auch, dass ich einfach nicht mit anderen zusammen laufen kann, da mich einfach jeder verwirrt. Das habe ich auch schon immer bei den Trainings gemerkt. Ich werde mich in Zukunft auf jeden Fall nur noch auf mich konzentrieren. Vorher hat ja auch besser so geklappt. Ich habe auf jeden Fall viele Erfahrungen mitgenommen und bin auch richtig froh dabei gewesen zu sein.
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