Forum der OLG ARDOC St.Vith

Gestern habe ich bei angenehmsten Wetter an der 2. Etappe in Groenendael teilgenommen. Bei dieser Mitteldistanz ging es im buchstäblichsten Sinne auf Postenjagd. In einem historischen Gebiet, in dem damals ein mit Dynamit beladener Zug explodiert war und jede Menge kleine Löcher hinterlassen hatte, standen die Posten zum Teil im 15m-Abstand. Da hieß es gut nach Nummern schauen und sich nicht zuviel von anderen Posten ablenken lassen

Meine Bahn:


Ergebnisse

Fotos vom Lauf (von Altaïr)

Ganz spezieller Massstab...

In der Tat! Da gewöhnte man sich aber noch erstaunlich schnell dran...

Hier meine Strecke vom 3.Tag.

http://www.asub-orientation.org/routega ... =55,74,105

So schnell es auch ging, sich an den besonderen Maßstab vom Mittwoch zu gewöhnen, so schwierig war es, sich wieder auf 1:15000 umzustellen. Dies zusammen mit mangelnder Konzentration und viel Laub auf den Wegen führte zu einem dicken Zeitverlust bereits zum ersten Posten.

Generell war die Belaufbarkeit schwieriger auf dieser Etappe durch sehr viel Bodenbewuchs, der einen auch leicht von der Richtung abbringen konnte. So passierten mir leider noch einige andere "Schlenker" zu manchen Posten, die diesen Lauf definitiv nicht zu einem meiner besten machten... Zumindest blieb so mehr Gelegenheit, die vielen besonderen exotischen Bäume in diesem Gebiet (Arboretum von Tervuren) zu bewundern

Meine Strecke:


Resultate

Kurios, denn die Karte im DOMA hat die gleiche Fläche, ist aber 1:10000

Ich hatte unterwegs in der Tat einige Male Zweifel an dem Maßstab, da mir die Distanzen nicht wie 1:15000 vorkamen. Vielleicht wirklich ein Fehler auf der Karte...? Das könnte auch (zumindest teilweise) den Fehler zum ersten Posten erklären