Rahmenläufe zum JEC in Sachsen (D)
Verfasst: Sa, 31 Okt 2009 16:48
Hallo!
Am letzten Wochenende verweilten ein paar Ardoc’ler mal wieder in Ostdeutschland, aber nicht im Harz sondern in der sächsischen Schweiz. Dort nahmen Michael und ich an den Rahmenläufen des JEC teil.
Da eine Freundin von uns in der Nähe von Dresden wohnt, nutzten wir die Gelegenheit sie zu besuchen und in ihrem Ort in einer Ferienwohnung zu entspannen (Kurklinik in unmittelbarer Nachbarschaft).
Am Freitag Spätnachmittag liefen wir einen Sprint-OL in Bad Gottleuba in einem schönen Parkgelände. Durch die Hanglage hatte ich für 2,4 km 90 Höhenmeter. Auch der Maßstab machte mir zu schaffen (1: 4 000) und da ich nicht in form bin, brauchte ich recht lange.
Samstag gab es 2 verschiedene Starts : einen für die Elite und Ex-Elite (Karte westlich vom Flüsschen) und einen für das junge Gemüse, die alten Hasen und AK-Läufer (Karte östlich vom Wasserlauf). Ich stapfte zum letzteren den Hang hinauf und begab mich auf einen Parcours von 4,7 km. Zum ersten Posten ging es weiter hinauf und ich kämpfte etwas mit dem Farnkraut, dass zwar netterweise umgeknickt war, mich aber dauernd am Fussgelenk festhielt. Den dritten Posten habe ich im Halbdickicht gesucht, da ich zu weit nach rechts abgedriftet war. Den Besuch dieser Zone hat mir aber geholfen den 9ten direkt zu finden, der 100 m südlich vom 3ten stand. Von Posten 10 bis 12 sah das Gelände aus wie der Wolfsbusch, nur viel grössere Steine/Felsen und viel mehr. (Aber das war noch gar nichts zu dem Gelände der Elite!!)
Als ich die Resultate sah, ärgerte ich mich ein bisschen, dass ich nicht trainiere und mich mein innerer Schweinehund immer wieder dazu bringt, zu wandern, statt zu laufen. Ein Platz besser wäre drin gewesen!
Am Sonntag gab es dann noch einen Score-Lauf auf der Karte, die ich am Vortag hatte (also neu für Michael). Einfaches Prinzip : Massenstart aller Läufer. Alle haben 45 Minuten und wer zu spät kommt, wird disqualifiziert! Jeder geknipste Posten gibt einen Punkt, egal wie weit weg oder wie schwierig.
Den 5ten Posten, den ich anlief, habe ich gesucht und sogar vom Weg neu angepeilt, aber nicht gefunden (war wieder dieses dumme Halbdickicht von gestern und sogar mein 9ter Posten von gestern!!!). Und dann bin ich zum Ziel gehetzt. Habe noch 3 Posten geknipst, die ich ohne Umwege erreichen konnte und überquerte von „hinten“ die Ziellinie. Michael sah mich und rief, ich hätte noch Zeit den Posten 100 m vom Ziel zu nehmen. Effektiv hatte ich noch zweieinhalb Minuten, stempelte noch den einen und dann erst das Ziel.
Auch wenn ich den einen gefunden hätte, wäre mein Resultat nicht besser, da die beiden mit 9 Punkten früher zurück waren.
Dann habe ich noch das „Massenziel“ miterlebt. Ein gutes Dutzend Läufer sprintete zum Ziel. Die letzten 10 Sekunden wurden rückwärts gezählt und eine Dame kam 4 !!! Sekunden zu spät und ist wirklich disqualifiziert worden.
Mit dem Wetter hatten wir jedesmal Glück, es regnete öfters mal, aber für die Läufe hörte es netterweise immer auf.
Und da am Samstag die Uhr eine Stunde „angehalten“ wurde, konnten wir diese Zeit mehr dort verbringen.
Nun hoffen wir, dass einige Leute neugierig geworden sind und uns nächstes Jahr zu Pfingsten besuchen. Unsere Assistenten Tabea, Sascha und Damien haben auf jeden Fall fleissig Einladungen verteilt!
Am letzten Wochenende verweilten ein paar Ardoc’ler mal wieder in Ostdeutschland, aber nicht im Harz sondern in der sächsischen Schweiz. Dort nahmen Michael und ich an den Rahmenläufen des JEC teil.
Da eine Freundin von uns in der Nähe von Dresden wohnt, nutzten wir die Gelegenheit sie zu besuchen und in ihrem Ort in einer Ferienwohnung zu entspannen (Kurklinik in unmittelbarer Nachbarschaft).
Am Freitag Spätnachmittag liefen wir einen Sprint-OL in Bad Gottleuba in einem schönen Parkgelände. Durch die Hanglage hatte ich für 2,4 km 90 Höhenmeter. Auch der Maßstab machte mir zu schaffen (1: 4 000) und da ich nicht in form bin, brauchte ich recht lange.
Samstag gab es 2 verschiedene Starts : einen für die Elite und Ex-Elite (Karte westlich vom Flüsschen) und einen für das junge Gemüse, die alten Hasen und AK-Läufer (Karte östlich vom Wasserlauf). Ich stapfte zum letzteren den Hang hinauf und begab mich auf einen Parcours von 4,7 km. Zum ersten Posten ging es weiter hinauf und ich kämpfte etwas mit dem Farnkraut, dass zwar netterweise umgeknickt war, mich aber dauernd am Fussgelenk festhielt. Den dritten Posten habe ich im Halbdickicht gesucht, da ich zu weit nach rechts abgedriftet war. Den Besuch dieser Zone hat mir aber geholfen den 9ten direkt zu finden, der 100 m südlich vom 3ten stand. Von Posten 10 bis 12 sah das Gelände aus wie der Wolfsbusch, nur viel grössere Steine/Felsen und viel mehr. (Aber das war noch gar nichts zu dem Gelände der Elite!!)
Als ich die Resultate sah, ärgerte ich mich ein bisschen, dass ich nicht trainiere und mich mein innerer Schweinehund immer wieder dazu bringt, zu wandern, statt zu laufen. Ein Platz besser wäre drin gewesen!
Am Sonntag gab es dann noch einen Score-Lauf auf der Karte, die ich am Vortag hatte (also neu für Michael). Einfaches Prinzip : Massenstart aller Läufer. Alle haben 45 Minuten und wer zu spät kommt, wird disqualifiziert! Jeder geknipste Posten gibt einen Punkt, egal wie weit weg oder wie schwierig.
Den 5ten Posten, den ich anlief, habe ich gesucht und sogar vom Weg neu angepeilt, aber nicht gefunden (war wieder dieses dumme Halbdickicht von gestern und sogar mein 9ter Posten von gestern!!!). Und dann bin ich zum Ziel gehetzt. Habe noch 3 Posten geknipst, die ich ohne Umwege erreichen konnte und überquerte von „hinten“ die Ziellinie. Michael sah mich und rief, ich hätte noch Zeit den Posten 100 m vom Ziel zu nehmen. Effektiv hatte ich noch zweieinhalb Minuten, stempelte noch den einen und dann erst das Ziel.
Auch wenn ich den einen gefunden hätte, wäre mein Resultat nicht besser, da die beiden mit 9 Punkten früher zurück waren.
Dann habe ich noch das „Massenziel“ miterlebt. Ein gutes Dutzend Läufer sprintete zum Ziel. Die letzten 10 Sekunden wurden rückwärts gezählt und eine Dame kam 4 !!! Sekunden zu spät und ist wirklich disqualifiziert worden.
Mit dem Wetter hatten wir jedesmal Glück, es regnete öfters mal, aber für die Läufe hörte es netterweise immer auf.
Und da am Samstag die Uhr eine Stunde „angehalten“ wurde, konnten wir diese Zeit mehr dort verbringen.
Nun hoffen wir, dass einige Leute neugierig geworden sind und uns nächstes Jahr zu Pfingsten besuchen. Unsere Assistenten Tabea, Sascha und Damien haben auf jeden Fall fleissig Einladungen verteilt!