Hallo,
ich wollte aber mal was zu unserem MTBO-Wochenende in Epinal sagen:
Wir haben uns auf jeden Fall gut amüsiert und ich musste feststellen, dass Routenwahl mit dem MTB was anderes ist, als zu Fuß.
Am Samstag war es eine Middle-Distance mit 11.9km und 380m Steigung. Im Wald hatte ich eigentlich nie den Eindruck, eine falsche Routenwahl gemacht zu haben, aber wenn man danach die Strecke analysiert und die Routenwahl anderer Teilnehmer sieht, ist es etwas anderes.
Karte und Routenwahl:
http://www.matrace.fr/gadget/cgi/reitti ... 486&kieli=
Zum 2. wäre es höchstwahrscheinlich besser gewesen, anders herum zu fahren. Zum 3. wäre ich besser länger auf dem guten Weg geblieben und von hinten an den Posten herangefahren, zum 7. hatte ich die Karte zu kurz gefaltet und deshalb nicht gesehen, das ich auch ganz aussen herum hätte fahren können, anstatt mich den kleinen Weg herauf zu quälen. Zum 11. wollte ich zuerst ganz anders fahren (zurück zum 5. und dann unten herum), habe mich dann aber von einem anderen beinflussen lassen, bin gerade den Berg herauf gefahren, (bis ich oben war, war der andere fort), habe den Faden verloren und bin über kleine, unmögliche Wege zum Posten gefahren. Vom 11. Weg habe ich mit der roten Linie den kleinen Weg nich gesehen und bin den kleinen Weg zurück zum Weg runter gefahren. Bei der Abfahrt habe ich mich grandios überschlagen, habe dabei nichts gespürt und bin einfach weitergefahren. Sonntags war auch noch alles in Ordnung und am Montag bekam ich dann plötzlich Kopfschmerzen. Nachdem die am Mittwoch noch immer nicht fort waren, bin ich aber zum Arzt gegangen und hatte nach Röntgen und Scanner eine Gehirnerschütterung.
Sonntag stand die Langdistanz auf dem Programm: 21.2km und 480m Steigung.
Karte und Routenwahl:
http://www.matrace.fr/gadget/cgi/reitti ... 487&kieli=
Der Bahnleger hatte nicht nur interessante Routenwahlprobleme gestellt, er hatte auch dafür gesorgt, dass man die schönsten Wege der Karte abfahren konnte, ein richtiges Vergnügen.
Routenwahlmässig hat es sonntags viel besser geklappt. Zum 2. war ich etwas verloren, da ich nicht verstanden hatte, dass es 2 parallele Wege gab, und nicht nur einen. Zum 4. habe ich mich verfahren, und es ist zu bezweifeln, dass es die beste Routenwahl war.
Zum 9. wäre ich besser über den Weg im Tal gefahre, anstatt entlang des Kanals. War sowieso eine ungewöhnliche Sache. Auf beiden Kartenb gab es Kanäle, die im Hang liefen, so dass man öfters zum Wasser rauf fahren musste, und nicht runter.
Zu meinen Resultaten schweige ich mich aus, ihr findet sie aber unter folgendem Link. Elke war eindeutig besser als ich, sie hat beide Rennen gewonnen.
http://www.losanchey.new.fr/