Training in Bonn
Verfasst: Di, 21 Jun 2011 23:46
Auch wenn ich nicht zu diesem Training hingereist bin (wenn man von einer kurzen U-Bahn Fahrt absieht), poste ich es mal in diesem Bereich, da Bonn doch im Ausland liegt.
Das Training im Bonner Kottenforst war in mehreren Hinsichten interessant. Zum Einen war der Wald sehr interessant zu belaufen. Da der Kottenforst zu einem Naturpark gehört, wird der Wald nur sehr selten aufgeforstet. Entsprechend viele umgestürzte Bäume und Äste lagen auf dem Boden. Auch war teilweise sehr viel Bodenbewuchs vorhanden. Richtiges Dickicht gab es jedoch nicht. Zum Anderen ist die Karte von einem sehr unerfahren Läufer (Er hat erst diesen Winter mit OL angefangen) erstellt worden. Teilweise ist sie sogar noch nicht vollständig. Wurzelstöcke fehlten fast komplett, ebenso wie kleine Pfade. Auch Lichtungen und Kulturgrenzen waren nur selten eingezeichnet.
Die meisten Probleme hatte ich jedoch mit dem Relief. Im Gegensatz zu den Karten, auf denen ich bisher gelaufen bin, betrug die Äquidistanz 10m (!). Viele Hügel und Senken fehlten deshalb einfach. Eine Tatsache, die mir vor allem am Anfang Probleme bereitete.
Mit meinem Lauf bin ich eigentlich ganz zufrieden. Bis auf die Orientierungsprobleme am Anfang kam ich ganz gut zurecht. Ich habe trotzdem nach einigen Posten länger gesucht. Das liegt jedoch an der Tatsache, dass die Posten nur aus einem Rot-Weiß-Band bestanden und damit entsprechend gut versteckt waren. Vor allem die Posten 3 (Hochsitz bestand nur aus einer Leiter) und 11 (Posten befand sich in einer Senke, das Band lag einfach auf dem Boden) habe ich länger gesucht. Bei Posten 14 war ich sehr erstaunt, als ich ihn sofort fand. Kompasslaufen zu diesem Posten war unmöglich, da die Bäche sich sehr tief in den Boden gegraben hatten (Auf der Karte nicht erkennbar) Ich habe einige Zeit benötigt um eine Stelle zum hinuntersteigen zu finden. Der Boden war aufgrund des starken Regens der letzten Tage völlig aufgweicht. Die Hänge zwischen Posten 14 und 15 bin ich teilweise im sitzen hinunter gerutscht, da hinunterklettern ohne Spikes unmöglich war.
Anbei meine Karte. Meine zurückgelegt Strecke habe ich mit Rotstift eingezeichnet, ich bin technisch noch nicht so gut ausgerüstet wie Michael Posten 6-9 habe ich fallengelassen, da mir die Strecke zu lang war und die Karte in diesem Bereicht noch unvollständiger als der Rest war. Ich habe auch ohne diesen Teil ca 1,5 Stunden gebraucht.
Das Training im Bonner Kottenforst war in mehreren Hinsichten interessant. Zum Einen war der Wald sehr interessant zu belaufen. Da der Kottenforst zu einem Naturpark gehört, wird der Wald nur sehr selten aufgeforstet. Entsprechend viele umgestürzte Bäume und Äste lagen auf dem Boden. Auch war teilweise sehr viel Bodenbewuchs vorhanden. Richtiges Dickicht gab es jedoch nicht. Zum Anderen ist die Karte von einem sehr unerfahren Läufer (Er hat erst diesen Winter mit OL angefangen) erstellt worden. Teilweise ist sie sogar noch nicht vollständig. Wurzelstöcke fehlten fast komplett, ebenso wie kleine Pfade. Auch Lichtungen und Kulturgrenzen waren nur selten eingezeichnet.
Die meisten Probleme hatte ich jedoch mit dem Relief. Im Gegensatz zu den Karten, auf denen ich bisher gelaufen bin, betrug die Äquidistanz 10m (!). Viele Hügel und Senken fehlten deshalb einfach. Eine Tatsache, die mir vor allem am Anfang Probleme bereitete.
Mit meinem Lauf bin ich eigentlich ganz zufrieden. Bis auf die Orientierungsprobleme am Anfang kam ich ganz gut zurecht. Ich habe trotzdem nach einigen Posten länger gesucht. Das liegt jedoch an der Tatsache, dass die Posten nur aus einem Rot-Weiß-Band bestanden und damit entsprechend gut versteckt waren. Vor allem die Posten 3 (Hochsitz bestand nur aus einer Leiter) und 11 (Posten befand sich in einer Senke, das Band lag einfach auf dem Boden) habe ich länger gesucht. Bei Posten 14 war ich sehr erstaunt, als ich ihn sofort fand. Kompasslaufen zu diesem Posten war unmöglich, da die Bäche sich sehr tief in den Boden gegraben hatten (Auf der Karte nicht erkennbar) Ich habe einige Zeit benötigt um eine Stelle zum hinuntersteigen zu finden. Der Boden war aufgrund des starken Regens der letzten Tage völlig aufgweicht. Die Hänge zwischen Posten 14 und 15 bin ich teilweise im sitzen hinunter gerutscht, da hinunterklettern ohne Spikes unmöglich war.
Anbei meine Karte. Meine zurückgelegt Strecke habe ich mit Rotstift eingezeichnet, ich bin technisch noch nicht so gut ausgerüstet wie Michael Posten 6-9 habe ich fallengelassen, da mir die Strecke zu lang war und die Karte in diesem Bereicht noch unvollständiger als der Rest war. Ich habe auch ohne diesen Teil ca 1,5 Stunden gebraucht.