Am 11. August sind wir, meine Eltern und ich, mit dam Auto Richtung Schweiz gestartet. In der nähe von Neuchâtel haben wir dann eine nette OL-Familie besucht,
da ich ja auf der suche nach einer Familie bin, bei der ich 9 Monate AuPair machen kann.
(Diese Familie hat sich jedoch letztendlich für ein anderes Mädchen entschieden,
!)
Beim Rückweg (12.8.) sind wir dann über Dijon gefahren, wo ich dann zur FRSO-Gruppe hinzugestoßen bin.
Am 13.8. sind wir dann endlich in AILLON LE JEUNE angekommen.
1. Lauf (14.8.)
Um 8 Uhr, voll motiviert am Start.
Zum ersten Posten habe ich extra einen Umweg gemacht um sicher zu sein und mache dann doch einen Fehler. Kurz vorm 1.Posten falle ich dann hin,
genau mit dem Knie auf einen Stein, dass hat weh getan, unbeschreibbar.
In dem Moment wäre ich fasst verzweifelt, ich dachte nur das darf nicht war sein,
ich hab doch noch die ganze Woche vor mir!!! Nach ein paar Minuten konnte ich aber zum Glück wieder auftreten.
Den Rest der Strecke habe ich dann im Gehen gemacht, Laufen ging nicht.
Letztendlich war das gar nicht so schlimm, dass ich nicht laufen konnte, so habe ich wahrscheinlich weniger Fehler gemacht.
Den Nachmittag haben wir an einem kleinen See verbracht.
2. Lauf (15.8.)
Laufen ging wieder einigermaßen, ich spürte mein Knie zwar bei jedem Schritt, es tat aber nicht mehr richtig weh.
Es war technisch ziemlich anstrengend, man konnte kaum mehr Wege nehmen, ich musste jedoch "nur" drei mal wirklich suchen.
Am 16.8. konnten wir dann endlich mal etwas länger schlafen. Mittags waren wir dann in Aix-les-Bains am See schwimmen.
Anschließend haben wir uns dann noch das Sprintfinale in Aix-les-Bains angeschaut.
An dem Tag habe ich einen ordentlichen Sonnenbrand bekommen, obwohl ich eingekremt war!
3. Lauf (17.8.)
Abgesehen vom 1. Posten hat der Lauf eigentlich ganz gut geklappt.
Nachmittags haben wir uns dann noch das Langdistanz-Finale angeschaut.
4. Lauf (18.8.)
Eine Langdistanz bei der Hitze, das war ziemlich anstrengend!
Zum Glück sind wir immer vormittags gelaufen, da war es noch nicht ganz so warm wie Nachmittags bei den Weltmeisterschaften!
Die ersten Posten waren ziemlich technisch, zum Ende hin wurde es dann aber einfacher.
Am Nachmittag, als wären wir nicht schon genug gelaufen, gab es noch eine Staffel um unser Ferienhaus herum. Thibaut und Thomas B. hatten die Karte gezeichnet.
5. Lauf (19.8.)
Die Strecke war wieder etwas kürzer und ab und zu hatte ich mal wieder ein paar Schwierigkeiten (bei Posten 5, 6, 8, 10).
Nachmittags sind wir, d.h. Jean-Noël, Nicolas, Thomas G. und ich, nochmal zum Zielgelände gefahren um uns das Mitteldistanz-Finale anzuschauen.
Der Lauf war wirklich noch bis zur letzten Sekunde hoch spannend.
6. Lauf (20.8.)
Der letzte Lauf: 2,7 km und 240 Höhenmeter, das sagt ja schon alles!
Ich hatte mir es zwar schlimmer vorgestellt, habe aber schon ziemlich lange gebraucht.
Nach unserem Lauf sind wir auf dem Gelände geblieben und haben uns noch die wirklich spannende Staffel angeschaut.
Am 21.8. ging es dann wieder ab nach hause.