The Scottish 6 Days 2013 - 28.7.-3.8.2013
Verfasst: Di, 10 Sep 2013 16:04
The Scottish 6 Days
Nach 16 Jahren führte der OL uns wieder nach Schottland . Genau dorthin, wo 2015 die WOC stattfinden werden.
4 Etappen wurden entlang der Küste östlich von Inverness gelaufen, die 2 anderen im Inland.
Tag 1 - LOSSIE
Schon gleich das erste Streichresultat für mich. Die erste Hälfte lief gut, danach machte ich 3 zeitraubende Fehler. Es regnete in Strömen. Dicke eisige Tropfen fielen vom Himmel, der erste Regen nach einer fünfwöchigen Hitzeperiode. Es war nicht
gerade ein Auftakt nach Maß.
Meine Laufstrecke D45L
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 2 – CARSE OF ARDERSIER
Das Gelände grenzte nicht unmittelbar an den Strand und es war nicht mit Lossie zu vergleichen. Der Wald gefiel mir sehr gut. Ich war zufrieden mit meinem Lauf. Ausser 3 etwa einminütigen Fehlern an Posten 15, 16 und 17 gab es nichts zu beklagen.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 3 – CULBIN
Als ich vor dem Start die Karte sah, war mein erster Gedanke „da fehlt irgend etwas drauf“. Sie sah irgendwie leer aus mit fast nichts, als sehr komplexem Relief. Ich freute mich auf diese Herausforderung. Das war tolles Gelände. Ein Lauf ohne Fehler, fast, zu Posten 14 gab es zuviel Unterholz und Jungwuchs nach dem Überqueren des ersten Weges. Die Wegroute wäre etwa 1 Minute schneller gewesen.
Meine Laufstrecke (C29)
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 4 – LOCH OF BOATH
Das war mein 2. Streichresultat. Den Grundstein dafür legte ich schon zum ersten Posten, als ich, statt über den sicheren Weg, quer den Posten 110 anlief (den Dirk während seinem Lauf verzweifelt suchte) und mehr als 6 Minuten verlor, ehe ich meinen „kinderleichten“ Posten 111 fand. Der 110 hat mich irgendwie magisch angezogen, denn auf dem Weg zu meinem 5. Posten stand ich plötzlich wieder bei 110.
Zum dritten Posten musste ich über einen Bach. Da die Stege etwas weiter entfernt waren, ging ich vorsichtig durch den Bach – kein Problem. Bei der 2. Durchquerung stand ich dann völlig unvorbereitet bis über den Hüften im Wasser und war heilfroh, als ich da wieder raus war. Während des gesamten Laufes hatte ich Probleme, das Relief zu interpretieren und mit den Farben klarzukommen – ein total verkorkster Lauf.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 5 – ROSEISLE
Wieder eine typische Strandetappe. Nach leichten Startschwierigkeiten verlor ich bei Posten 7 den Überblick und gut 4 Minuten und 11 fand ich nicht auf Anhieb. Es war dort nicht so weiß wie es scheint. Die übrigen Posten standen da, wo ich sie vermutete.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 6 – COULMONY
Coulmony war für mich zweifellos das Sahnehäubchen dieser 6 Tage. Das Gelände war traumhaft. Am Start hatte ich am meisten Respekt vor dem Sumpfgebiet im Norden der Karte.
Fast hätte ich diese Zone problemlos gemeistert, doch als ich am Tal kurz vor Posten 17 ankam, sagte mein Kopf, das ist das Tal hinter dem Posten, du musst das erste übersehen haben. Meine Beine meinten, wir haben schon mehr Schritte gemacht, als für dieses Teilstück vorgesehen war und als mein Kompass sich dieser Meinung auch noch anschloss, bin ich vor dem Tal wieder umgekehrt und zurückgelaufen bis mein Gehirn mir endlich sagte, so ein Quatsch, ein solch ausgeprägtes Tal kann man nicht einfach übersehen. Diese ganze Aktion mit dem Folgefehler zu 18. Posten verlängerten meine Laufzeit so um etwa 9 Minuten. Schade, ausser zu Posten 6 hatte bisher alles gut geklappt.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Es war eine tolle Reise mit sehr guten und mit weniger guten Resultaten – wie das für mich eben so üblich ist.
Für das Gesamtresultat werden die Platzierungen (nicht die Laufzeiten) der 4 beste Läufe berücksichtigt. Da hat sich also einiges geändert seit unserer letzten Teilnahme 1997.
Über meinen 26. Platz unter 93 Läuferinnen der D45 habe ich mich sehr gefreut.
Gesamtresultate
Nach 16 Jahren führte der OL uns wieder nach Schottland . Genau dorthin, wo 2015 die WOC stattfinden werden.
4 Etappen wurden entlang der Küste östlich von Inverness gelaufen, die 2 anderen im Inland.
Tag 1 - LOSSIE
Schon gleich das erste Streichresultat für mich. Die erste Hälfte lief gut, danach machte ich 3 zeitraubende Fehler. Es regnete in Strömen. Dicke eisige Tropfen fielen vom Himmel, der erste Regen nach einer fünfwöchigen Hitzeperiode. Es war nicht
gerade ein Auftakt nach Maß.
Meine Laufstrecke D45L
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 2 – CARSE OF ARDERSIER
Das Gelände grenzte nicht unmittelbar an den Strand und es war nicht mit Lossie zu vergleichen. Der Wald gefiel mir sehr gut. Ich war zufrieden mit meinem Lauf. Ausser 3 etwa einminütigen Fehlern an Posten 15, 16 und 17 gab es nichts zu beklagen.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 3 – CULBIN
Als ich vor dem Start die Karte sah, war mein erster Gedanke „da fehlt irgend etwas drauf“. Sie sah irgendwie leer aus mit fast nichts, als sehr komplexem Relief. Ich freute mich auf diese Herausforderung. Das war tolles Gelände. Ein Lauf ohne Fehler, fast, zu Posten 14 gab es zuviel Unterholz und Jungwuchs nach dem Überqueren des ersten Weges. Die Wegroute wäre etwa 1 Minute schneller gewesen.
Meine Laufstrecke (C29)
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 4 – LOCH OF BOATH
Das war mein 2. Streichresultat. Den Grundstein dafür legte ich schon zum ersten Posten, als ich, statt über den sicheren Weg, quer den Posten 110 anlief (den Dirk während seinem Lauf verzweifelt suchte) und mehr als 6 Minuten verlor, ehe ich meinen „kinderleichten“ Posten 111 fand. Der 110 hat mich irgendwie magisch angezogen, denn auf dem Weg zu meinem 5. Posten stand ich plötzlich wieder bei 110.
Zum dritten Posten musste ich über einen Bach. Da die Stege etwas weiter entfernt waren, ging ich vorsichtig durch den Bach – kein Problem. Bei der 2. Durchquerung stand ich dann völlig unvorbereitet bis über den Hüften im Wasser und war heilfroh, als ich da wieder raus war. Während des gesamten Laufes hatte ich Probleme, das Relief zu interpretieren und mit den Farben klarzukommen – ein total verkorkster Lauf.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 5 – ROSEISLE
Wieder eine typische Strandetappe. Nach leichten Startschwierigkeiten verlor ich bei Posten 7 den Überblick und gut 4 Minuten und 11 fand ich nicht auf Anhieb. Es war dort nicht so weiß wie es scheint. Die übrigen Posten standen da, wo ich sie vermutete.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Tag 6 – COULMONY
Coulmony war für mich zweifellos das Sahnehäubchen dieser 6 Tage. Das Gelände war traumhaft. Am Start hatte ich am meisten Respekt vor dem Sumpfgebiet im Norden der Karte.
Fast hätte ich diese Zone problemlos gemeistert, doch als ich am Tal kurz vor Posten 17 ankam, sagte mein Kopf, das ist das Tal hinter dem Posten, du musst das erste übersehen haben. Meine Beine meinten, wir haben schon mehr Schritte gemacht, als für dieses Teilstück vorgesehen war und als mein Kompass sich dieser Meinung auch noch anschloss, bin ich vor dem Tal wieder umgekehrt und zurückgelaufen bis mein Gehirn mir endlich sagte, so ein Quatsch, ein solch ausgeprägtes Tal kann man nicht einfach übersehen. Diese ganze Aktion mit dem Folgefehler zu 18. Posten verlängerten meine Laufzeit so um etwa 9 Minuten. Schade, ausser zu Posten 6 hatte bisher alles gut geklappt.
Meine Laufstrecke
Resultate
Zwischenzeiten
Es war eine tolle Reise mit sehr guten und mit weniger guten Resultaten – wie das für mich eben so üblich ist.
Für das Gesamtresultat werden die Platzierungen (nicht die Laufzeiten) der 4 beste Läufe berücksichtigt. Da hat sich also einiges geändert seit unserer letzten Teilnahme 1997.
Über meinen 26. Platz unter 93 Läuferinnen der D45 habe ich mich sehr gefreut.
Gesamtresultate