Jugend-Europameisterschaft in Tschechien 23.-26. Juni 2011
Jugend-Europameisterschaft in Tschechien 23.-26. Juni 2011
Am kommenden Freitag startet die Jugend-Europameisterschaft (EYOC) in Jindřichův Hradec/Tschechien. 336 Läufer und Läuferinnen aus 30 Ländern werden dort ihr Bestes geben und weitere wertvolle Erfahrungen auf der internationalen OL-Bühne sammeln.
Anabel startet für das Belgische Team.Wir wünschen ihr viel Glück und erfolgreiche Läufe.
Programm:
Freitag, 24. Juni: Sprint - 1. Start: 14:00 Uhr
Samstag, 25. Juni: Langdistanz - 1. Start: 9:00 Uhr
Sonntag, 26. Juni: Staffellauf - 1. Massenstart: 9:00 Uhr
Gespannt werden wir die Live-Resultate verfolgen
Homepage EYOC
Zuletzt geändert von Freddy am Fr, 24 Jun 2011 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
Sprint 24.06
Beim Sprint sorgte Evert Leeuws für eine Überraschung. Er belegte zeitgleich mit dem Russen Sergey Popov den hervorragenden 4. Platz. Ein weiteres gutes Ergebnis der Belgier erlief Elke Verdeyen mit ihrem 13. Platz.
Anabel landete auf Platz 67.
Ergebnisse Sprint
Karten
Fotos Michael Vambera und Organisator
Weitere Fotos vom Sprint
Anabel landete auf Platz 67.
Ergebnisse Sprint
Karten
Fotos Michael Vambera und Organisator
Weitere Fotos vom Sprint
Zuletzt geändert von Freddy am So, 26 Jun 2011 8:22, insgesamt 8-mal geändert.
Langdistanz 25.06
Ergebnisse Langdistanz
Karten Langdistanz
Anabel fehlt Posten 13
Fotos Michael Vambera und Organisator
Karten Langdistanz
Anabel fehlt Posten 13
Fotos Michael Vambera und Organisator
Zuletzt geändert von Freddy am So, 26 Jun 2011 14:02, insgesamt 5-mal geändert.
Staffel 26.06
Teamaufstellung
Anabel läuft auf der zweiten Strecke mit Elke Verdeyen und Fanny Tilkin.
Online Ergebnisse Massenstart um 9:00
Anabel läuft auf der zweiten Strecke mit Elke Verdeyen und Fanny Tilkin.
Online Ergebnisse Massenstart um 9:00
Re: Jugend-Europameisterschaft in Tschechien 23.-26. Juni 20
Dann möchte ich nun auch mal von meinen Eindrücken dieser Woche berichten.
Am Mittwochmittag ging die Reise mit dem Auto los. Abends übernachteten wir in Deutschland in einer Jugendherberge; es war sehr altes Schloss mit schöner Aussicht Morgens machten wir uns dann weiter auf dem Weg Richtung Tschechien und kamen Mittags in Jindřichův Hradec an und trafen die Flamen. Nachmittags hatten wir dann Training. Das Wetter war ziemlich gut. Der Wald war nicht sehr kompliziert und leicht belaufbar. Das Hotel war ziemlich gut und das Essen sehr lecker. Wir 4 Mädchen waren zusammen in einem Zimmer. Abends saßen wir Belgier alle gemeinsam in einem Zimmer und spielten Spiele, was meist sehr lustig endete .
Am Freitag hatten wir dann Sprint. Ich hatte eine Strecke von 2,3km mit 15 Posten. Sehr schwer war die Karte nicht und ich machte auch keine all zu großen Fehler, aber ich kam einfach nicht voran. Ich kam mir sehr langsam vor und verlor so zu jedem Posten immer mehrere Sekunden, die sich summieren.Zum 3. und 4. Posten gab es eine schnellere Route als die, die ich auf Anhieb wählte. Viele von uns Belgier waren mit ihren Sprintergebnissen nicht zufrieden, doch darf man nicht vergessen,dass wir auch 2 sehr gute Ergebnisse hatten mit Evert Leeuws und Elke Verdeyen. Sie landeten auf dem 4. und 13. Platz. So stand also ein Belgier auf der Bühne . Abends wurden dann wieder Spiele gespielt.
Am Samstagmorgen hatten wir dann Langdistanz. Ich hatte eine Strecke von 6,8km mit 16 Posten. Das war für mich das erste Mal,dass ich eine so lange Strecke lief. Hinzu kam auch noch,dass es ein Maßstab von 1/15000 war, was ich bisher nur einmal gelaufen hatte. Ich wollte also sicher an die Sache gehen und nicht zu schnell machen und einfach einen guten Lauf haben ohne große Fehler. Zum 4. Posten verlor ich Zeit, weil ich eine Route wählte, die schwer belaufbar war. Sowieso war der ganze Wald nicht gut belaufbar,ganz anders als beim Model Event. Die nächsten Posten klappten ziemlich gut und ich fühlte mich auch gut. Ich kam mit einem guten Gefühl ins Ziel, weil ich für einmal zufrieden mit mir war. Doch dann seh ich,dass ich Posten 13 vergessen hab. Das ist mir vorher noch nie passiert. Aber aus Fehlern lernt man und ich bin trotzdem zufrieden wie ich diesen Lauf gemacht hab. Abends war dann die Eyoc-Party
Am Sonntag hatten wir dann die Relay. Das Wetter war ziemlich kühl und nass. Wir waren schon ganz durchnässt, bevor wir überhaupt gestartet waren. Zum Glück konnten wir in ein Zelt von den Organisatoren. Elke, Fanny und ich bildeten eine Staffel. Elke lief als erste und hatte keinen so guten Lauf, dabei darf man aber nicht vergessen,dass sie W-18 lief aber noch viel jünger ist. Ich hatte von uns 3 die längere Strecke. Ich machte keine große Fehler, außer Posten 21 suchte ich etwas länger. Der Wald insgesamt war diesmal mit mehr Felsen und sehr schwer belaufbar. Nach dem Essen und einer warmen Dusche, machten wir uns dann auf die Heimreise. Wir übernachteten in Würzburg und gingen abends noch Pizza essen; eine riesen Pizza . Die Flamen waren auch da. Wir Jugendlichen waren dannn noch gemütlich eins trinken. Am nächsten morgen ging es dann weiter und wir kamen Mittags wieder in Belgien an .
Es war zwar eine Woche mit nicht so guten Läufen für mich, doch trotzdem war sie sehr schön und es wurde viel gelacht und es ist eine neue Erfahrung.
Ich möchte allen danken, die mir diese Reise ermöglicht haben. Besonders Maria und Freddy, die immer mit uns trainieren.
Am Mittwochmittag ging die Reise mit dem Auto los. Abends übernachteten wir in Deutschland in einer Jugendherberge; es war sehr altes Schloss mit schöner Aussicht Morgens machten wir uns dann weiter auf dem Weg Richtung Tschechien und kamen Mittags in Jindřichův Hradec an und trafen die Flamen. Nachmittags hatten wir dann Training. Das Wetter war ziemlich gut. Der Wald war nicht sehr kompliziert und leicht belaufbar. Das Hotel war ziemlich gut und das Essen sehr lecker. Wir 4 Mädchen waren zusammen in einem Zimmer. Abends saßen wir Belgier alle gemeinsam in einem Zimmer und spielten Spiele, was meist sehr lustig endete .
Am Freitag hatten wir dann Sprint. Ich hatte eine Strecke von 2,3km mit 15 Posten. Sehr schwer war die Karte nicht und ich machte auch keine all zu großen Fehler, aber ich kam einfach nicht voran. Ich kam mir sehr langsam vor und verlor so zu jedem Posten immer mehrere Sekunden, die sich summieren.Zum 3. und 4. Posten gab es eine schnellere Route als die, die ich auf Anhieb wählte. Viele von uns Belgier waren mit ihren Sprintergebnissen nicht zufrieden, doch darf man nicht vergessen,dass wir auch 2 sehr gute Ergebnisse hatten mit Evert Leeuws und Elke Verdeyen. Sie landeten auf dem 4. und 13. Platz. So stand also ein Belgier auf der Bühne . Abends wurden dann wieder Spiele gespielt.
Am Samstagmorgen hatten wir dann Langdistanz. Ich hatte eine Strecke von 6,8km mit 16 Posten. Das war für mich das erste Mal,dass ich eine so lange Strecke lief. Hinzu kam auch noch,dass es ein Maßstab von 1/15000 war, was ich bisher nur einmal gelaufen hatte. Ich wollte also sicher an die Sache gehen und nicht zu schnell machen und einfach einen guten Lauf haben ohne große Fehler. Zum 4. Posten verlor ich Zeit, weil ich eine Route wählte, die schwer belaufbar war. Sowieso war der ganze Wald nicht gut belaufbar,ganz anders als beim Model Event. Die nächsten Posten klappten ziemlich gut und ich fühlte mich auch gut. Ich kam mit einem guten Gefühl ins Ziel, weil ich für einmal zufrieden mit mir war. Doch dann seh ich,dass ich Posten 13 vergessen hab. Das ist mir vorher noch nie passiert. Aber aus Fehlern lernt man und ich bin trotzdem zufrieden wie ich diesen Lauf gemacht hab. Abends war dann die Eyoc-Party
Am Sonntag hatten wir dann die Relay. Das Wetter war ziemlich kühl und nass. Wir waren schon ganz durchnässt, bevor wir überhaupt gestartet waren. Zum Glück konnten wir in ein Zelt von den Organisatoren. Elke, Fanny und ich bildeten eine Staffel. Elke lief als erste und hatte keinen so guten Lauf, dabei darf man aber nicht vergessen,dass sie W-18 lief aber noch viel jünger ist. Ich hatte von uns 3 die längere Strecke. Ich machte keine große Fehler, außer Posten 21 suchte ich etwas länger. Der Wald insgesamt war diesmal mit mehr Felsen und sehr schwer belaufbar. Nach dem Essen und einer warmen Dusche, machten wir uns dann auf die Heimreise. Wir übernachteten in Würzburg und gingen abends noch Pizza essen; eine riesen Pizza . Die Flamen waren auch da. Wir Jugendlichen waren dannn noch gemütlich eins trinken. Am nächsten morgen ging es dann weiter und wir kamen Mittags wieder in Belgien an .
Es war zwar eine Woche mit nicht so guten Läufen für mich, doch trotzdem war sie sehr schön und es wurde viel gelacht und es ist eine neue Erfahrung.
Ich möchte allen danken, die mir diese Reise ermöglicht haben. Besonders Maria und Freddy, die immer mit uns trainieren.