Fünf ARDOC'ler nehmen dieses Wochenende an den 2 Tagen von Brabant in der Nähe von Eindhoven (NL) teil.
Die Karten sind von den Ukrainern Orest Kotylo, Bogdan Stramyk & Roman Stramyk aufgenommen worden und versprechen anspruchsvolle Karten und Läufe.
2 Tage von Brabant - 27.-28. Mai 2006 in Oirschot (NL)
Die Oirschotsche und Oostelbeersche Heide ist wirklich ein sehr anspruchvolles OL-Gelände.
Die erste Etappe der 2 Daagse van Brabant fand in der Oirschotschen Heide statt. Dieses Gebiet besteht hauptsächlich aus Sandflächen mit vielen Büschen und kleinen Waldgebieten.
Bei diesem Lauf hatte ich am Anfang meine Mühe die Karte zu lesen. Offene Flächen und Sandflächen (mit schwarzem Punktraster) waren knatschgelb. Ab Posten 5 ging es besser. Den Posten 20 hatte ich auf Umwegen angelaufen. Das Tollste ist mir beim Posten 21 passiert (ein wunderbares, kleines Loch - die Postenflagge passte haargenau in dieses Loch). An diesem Posten hatte ich überhaupt kein Glück - erst nach einer 10minütigen Suchaktion und mit Hilfe anderer Läufer fand ich den Posten.
Bei der zweiten Etappe auf der Oostelbeerschen Heide machte mir das Lesen der Karte auch wieder Probleme. Das Relief war in den grünen Zonen - sogar mit Lupe - nicht zu erkennen.
Und am Ziel kam für mich dann die Überraschung: nicht klassiert - Posten 7 fehlt Trotz dem Display auf dem EMIT ist mir der fehlende Posten nicht aufgefallen und weshalb ? Weil ich bis dahin gar nicht auf den Display geschaut hatte
Die erste Etappe der 2 Daagse van Brabant fand in der Oirschotschen Heide statt. Dieses Gebiet besteht hauptsächlich aus Sandflächen mit vielen Büschen und kleinen Waldgebieten.
Bei diesem Lauf hatte ich am Anfang meine Mühe die Karte zu lesen. Offene Flächen und Sandflächen (mit schwarzem Punktraster) waren knatschgelb. Ab Posten 5 ging es besser. Den Posten 20 hatte ich auf Umwegen angelaufen. Das Tollste ist mir beim Posten 21 passiert (ein wunderbares, kleines Loch - die Postenflagge passte haargenau in dieses Loch). An diesem Posten hatte ich überhaupt kein Glück - erst nach einer 10minütigen Suchaktion und mit Hilfe anderer Läufer fand ich den Posten.
Bei der zweiten Etappe auf der Oostelbeerschen Heide machte mir das Lesen der Karte auch wieder Probleme. Das Relief war in den grünen Zonen - sogar mit Lupe - nicht zu erkennen.
Und am Ziel kam für mich dann die Überraschung: nicht klassiert - Posten 7 fehlt Trotz dem Display auf dem EMIT ist mir der fehlende Posten nicht aufgefallen und weshalb ? Weil ich bis dahin gar nicht auf den Display geschaut hatte
1. Tag
Der erste Posten war kein Problem, aber der zweite war der schlimmste der ganzen Strecke!
Als ich aus dem Wald auf die Sandpiste kam, sah ich die vor mir gestartete Läuferin zur rechten Seite laufen. Für mich war sofort klar: sie hatte die Route rechts herum gewählt und ich wollte links herum ( weil das mir schneller erschien, ausserdem bin ich nicht der Typ, der anderen nachläuft oder sich von anderen beeinflussen lässt. Ich versuche immer meinen eigenen Weg zu gehen, was mir allerdings auch schon einige Male zum Verhängnis wurde!). Genau wie dieses Mal. Ich hatte nämlich meine Karte nicht richtig orientiert, aber das wusste ich in dem Moment noch nicht.
Ich fand auch sofort den Weg, den ich brauchte und los gings. Leider war es dort, wo ich lief, ziemlich flach, mein Posten sollte aber in einem kleinen Loch mitten im Reliefwirrwarr stehen. Zwar hatte ich schnell begriffen, dass ich falsch war, aber ehe ich mich nochmal auf der Karte zurecht fand, vergingen wertvolle Minuten. Nach diesem großen Fehler verlief der Rest der Strecke ohne größere Zeitverluste. Physisch war es für mich sehr anstrengend, da ca. 80% der Strecke durch schwer belaufbares Sand- und Heidegelände führte.
2.Tag
Auf diesen Lauf hatte ich mich mental gut vorbereitet: ganz langsam, sichere Angriffspunkte, oft und genau anpeilen, (Schritte zählen läuft sowieso automatisch).
Zusätzlich hatte ich mir einige gute Läufe auf technisch anspruchsvollen Gebieten ins Gedächtnis gerufen (Masy, Ossendrecht), sozusagen als Bestätigung, dass mir solches Gelände liegt.
An Posten 2 haperte es etwas mit dem sicheren Angriffspunkt, aber der Schaden hielt sich noch in Grenzen und beim 7. Posten ist die risikoreiche gerade Strecke mir zum Verhängnis geworden. Wahrscheinlich bin ich ganz nah am Posten im Grünen vorbei gelaufen, denn beim Neuangriff musste ich genau wieder da rein, wo ich rausgekommen war, und fand ihn sofort
Danach lief alles wie am Schnürchen. Es kamen 6 Posten im Grünen, die vielen Läufern viel Zeit gekostet haben. Mein langsame und genaue Kompassarbeit hat mich nicht im Stich gelassen.
Eigentlich war es schade, dass man bei diesem tollen Relief auf Kompass und Schrittezählen zurückgreifen musste, weil man das Relief durch den schlechten Druck an vielen Stellen überhaupt nicht lesen konnte
Der erste Posten war kein Problem, aber der zweite war der schlimmste der ganzen Strecke!
Als ich aus dem Wald auf die Sandpiste kam, sah ich die vor mir gestartete Läuferin zur rechten Seite laufen. Für mich war sofort klar: sie hatte die Route rechts herum gewählt und ich wollte links herum ( weil das mir schneller erschien, ausserdem bin ich nicht der Typ, der anderen nachläuft oder sich von anderen beeinflussen lässt. Ich versuche immer meinen eigenen Weg zu gehen, was mir allerdings auch schon einige Male zum Verhängnis wurde!). Genau wie dieses Mal. Ich hatte nämlich meine Karte nicht richtig orientiert, aber das wusste ich in dem Moment noch nicht.
Ich fand auch sofort den Weg, den ich brauchte und los gings. Leider war es dort, wo ich lief, ziemlich flach, mein Posten sollte aber in einem kleinen Loch mitten im Reliefwirrwarr stehen. Zwar hatte ich schnell begriffen, dass ich falsch war, aber ehe ich mich nochmal auf der Karte zurecht fand, vergingen wertvolle Minuten. Nach diesem großen Fehler verlief der Rest der Strecke ohne größere Zeitverluste. Physisch war es für mich sehr anstrengend, da ca. 80% der Strecke durch schwer belaufbares Sand- und Heidegelände führte.
2.Tag
Auf diesen Lauf hatte ich mich mental gut vorbereitet: ganz langsam, sichere Angriffspunkte, oft und genau anpeilen, (Schritte zählen läuft sowieso automatisch).
Zusätzlich hatte ich mir einige gute Läufe auf technisch anspruchsvollen Gebieten ins Gedächtnis gerufen (Masy, Ossendrecht), sozusagen als Bestätigung, dass mir solches Gelände liegt.
An Posten 2 haperte es etwas mit dem sicheren Angriffspunkt, aber der Schaden hielt sich noch in Grenzen und beim 7. Posten ist die risikoreiche gerade Strecke mir zum Verhängnis geworden. Wahrscheinlich bin ich ganz nah am Posten im Grünen vorbei gelaufen, denn beim Neuangriff musste ich genau wieder da rein, wo ich rausgekommen war, und fand ihn sofort
Danach lief alles wie am Schnürchen. Es kamen 6 Posten im Grünen, die vielen Läufern viel Zeit gekostet haben. Mein langsame und genaue Kompassarbeit hat mich nicht im Stich gelassen.
Eigentlich war es schade, dass man bei diesem tollen Relief auf Kompass und Schrittezählen zurückgreifen musste, weil man das Relief durch den schlechten Druck an vielen Stellen überhaupt nicht lesen konnte
Mit etwas Verspätung die Ergebnisse