Vierdaagse van de Kempen 12.-15.8.2006
Netecho
Das Netecho berichtet kurz über das Trainingslager.
Pressebericht über das Trainingslager
Das Grenz-Echo hat das Foto ohne den dazugehörigen Bericht veröffentlicht. Hier nun der fehlende Pressebericht:
Orientierungslaufen: 4 Tage von Kempen
Trainingslager der Ardoc St. Vith in Flandern
Letzte Woche organisierten die kempischen Orientierungsläufer (KOL) in den Wäldern nördlich von Genk die 9. Auflage der »Vierdaagse van de Kempen«. 500 Läufer aus zwölf Ländern erlebten anspruchsvolle Wettkämpfe. Die Ardoc St. Vith nutzte die Veranstaltung als Training zur Vorbereitung der Belgischen Mitteldistanzmeisterschaften, die im September bei Geel ausgetragen werden.
Die Teilnahme an den 4 Tagen von Kempen stellte den idealen Rahmen für das Trainingslager der Ardoc. Geleitet wurde es von den Trainern Maria und Freddy Henkes. Nach jeder Etappe erfolgte eine Laufstreckenbesprechung mit den einzelnen Athleten. Im Gespräch mit den Sportlern und anhand der Zwischenzeitenanalyse ging man der Fehlerquelle auf den Grund. Meistens führten Fehlentscheidungen bei der Routenwahl oder Suchaktionen im Postenraum zu großen Zeitverlusten. Besonders riskant war das Anlaufen von Posten in grünen Zonen. Wichtig war es, einen sicheren Angriffspunkt auszuwählen.
Nach Zielschluss gingen die Sportler erneut ins Gelände, um in aller Ruhe Karte und Gelände zu vergleichen und aus den Fehlern, die man während dem Lauf begangen hatte, zu lernen. Besondere physische Anforderungen stellte das Durchqueren der Sumpf- und Heideflächen. Erschwert wurde das Orientieren durch das Fehlen von markanten Objekten; bei Verlust des Kartenkontakts war es trotz der genau gezeichneten Karten nicht einfach sich wieder zurückzufinden. In den unübersichtlichen Gebieten war der genaue Einsatz des Kompasses mit Distanzmessung die einzige Technik, die sicher zum Posten führte.
Außer den Henkes-Geschwistern hatten die Jugendlichen, die erst seit einem Jahr den Orientierungslaufsport ausüben, bisher wenig »Flandern-Erfahrung«. Für Läufer, die erstmals in flämischem Gelände laufen, ist es schon eine Herausforderung, sich mit dem dort typischen feinen, manchmal verwirrenden Relief auseinander zu setzen, weil man dies in den hiesigen Wäldern nicht findet. Für alle Beteiligten war dieses Trainingslager die optimale Vorbereitung auf die Meisterschaften.
Auf der ersten Etappe in Kelchterhoef sorgte Susanne Brodel für eine Überraschung. Sie siegte bei den Damen-14 mit einem Vorsprung von 2:27 Minuten auf Jessica Drese aus Uslar. Auf der zweiten Etappe errang Katharina Henkes bei den Damen-18 den 1. Platz. Elisabeth Henkes war äußerst zufrieden mit ihren Läufen. Mit vier Etappensiegen beendete sie die Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 60 Minuten (!) vor der Flamin Sien Verdeyen.
Endergebnisse der Ostbelgier
D-14 (9 Starter): 3. Julia Henkes (Ardoc), 4. Susanne Brodel (Ardoc)
D-16 (7): 1. Elisabeth Henkes (Ardoc), 7. Katharina Henkes (Ardoc)
D-18 (3): 2. Katharina Henkes (Ardoc)
D40 (15): 2. Maria Henkes (Ardoc)
D50 (13): 4. Elisabeth Vliegen (NSV Amel)
D60 (7): 2. Marlène Schumacher (OLVE)
H-12 (11): 6. Philippe Mertes (NSV Amel)
H21 (31): 10. Michael Hock (Ardoc), 11. Patrick Hock (Ardoc)
H40 (40): 9. Freddy Henkes (Ardoc)
H50 (36): 10. Guy Wullepit (OLVE), 18. Klaus Held (OLVE), 19. Karl-Heinz Seefeld (NSV Amel)
H65 (16): 6. Willy Küpper (Ardoc), 7. Clemens Brüls (OLVE), 10. Ewald Reinertz (OLVE)
H70 (13): 5. Engelbert Offerman (OLVE), 10. Michel Evrard (OLVE)
Orientierungslaufen: 4 Tage von Kempen
Trainingslager der Ardoc St. Vith in Flandern
Letzte Woche organisierten die kempischen Orientierungsläufer (KOL) in den Wäldern nördlich von Genk die 9. Auflage der »Vierdaagse van de Kempen«. 500 Läufer aus zwölf Ländern erlebten anspruchsvolle Wettkämpfe. Die Ardoc St. Vith nutzte die Veranstaltung als Training zur Vorbereitung der Belgischen Mitteldistanzmeisterschaften, die im September bei Geel ausgetragen werden.
Die Teilnahme an den 4 Tagen von Kempen stellte den idealen Rahmen für das Trainingslager der Ardoc. Geleitet wurde es von den Trainern Maria und Freddy Henkes. Nach jeder Etappe erfolgte eine Laufstreckenbesprechung mit den einzelnen Athleten. Im Gespräch mit den Sportlern und anhand der Zwischenzeitenanalyse ging man der Fehlerquelle auf den Grund. Meistens führten Fehlentscheidungen bei der Routenwahl oder Suchaktionen im Postenraum zu großen Zeitverlusten. Besonders riskant war das Anlaufen von Posten in grünen Zonen. Wichtig war es, einen sicheren Angriffspunkt auszuwählen.
Nach Zielschluss gingen die Sportler erneut ins Gelände, um in aller Ruhe Karte und Gelände zu vergleichen und aus den Fehlern, die man während dem Lauf begangen hatte, zu lernen. Besondere physische Anforderungen stellte das Durchqueren der Sumpf- und Heideflächen. Erschwert wurde das Orientieren durch das Fehlen von markanten Objekten; bei Verlust des Kartenkontakts war es trotz der genau gezeichneten Karten nicht einfach sich wieder zurückzufinden. In den unübersichtlichen Gebieten war der genaue Einsatz des Kompasses mit Distanzmessung die einzige Technik, die sicher zum Posten führte.
Außer den Henkes-Geschwistern hatten die Jugendlichen, die erst seit einem Jahr den Orientierungslaufsport ausüben, bisher wenig »Flandern-Erfahrung«. Für Läufer, die erstmals in flämischem Gelände laufen, ist es schon eine Herausforderung, sich mit dem dort typischen feinen, manchmal verwirrenden Relief auseinander zu setzen, weil man dies in den hiesigen Wäldern nicht findet. Für alle Beteiligten war dieses Trainingslager die optimale Vorbereitung auf die Meisterschaften.
Auf der ersten Etappe in Kelchterhoef sorgte Susanne Brodel für eine Überraschung. Sie siegte bei den Damen-14 mit einem Vorsprung von 2:27 Minuten auf Jessica Drese aus Uslar. Auf der zweiten Etappe errang Katharina Henkes bei den Damen-18 den 1. Platz. Elisabeth Henkes war äußerst zufrieden mit ihren Läufen. Mit vier Etappensiegen beendete sie die Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 60 Minuten (!) vor der Flamin Sien Verdeyen.
Endergebnisse der Ostbelgier
D-14 (9 Starter): 3. Julia Henkes (Ardoc), 4. Susanne Brodel (Ardoc)
D-16 (7): 1. Elisabeth Henkes (Ardoc), 7. Katharina Henkes (Ardoc)
D-18 (3): 2. Katharina Henkes (Ardoc)
D40 (15): 2. Maria Henkes (Ardoc)
D50 (13): 4. Elisabeth Vliegen (NSV Amel)
D60 (7): 2. Marlène Schumacher (OLVE)
H-12 (11): 6. Philippe Mertes (NSV Amel)
H21 (31): 10. Michael Hock (Ardoc), 11. Patrick Hock (Ardoc)
H40 (40): 9. Freddy Henkes (Ardoc)
H50 (36): 10. Guy Wullepit (OLVE), 18. Klaus Held (OLVE), 19. Karl-Heinz Seefeld (NSV Amel)
H65 (16): 6. Willy Küpper (Ardoc), 7. Clemens Brüls (OLVE), 10. Ewald Reinertz (OLVE)
H70 (13): 5. Engelbert Offerman (OLVE), 10. Michel Evrard (OLVE)