Hier ist noch ein Geschädigter. Ich bin auf meinem Weg zum 9. Posten einer nicht eingezeichneten Windfallzone (psst, ich hab mir den Ausdruck vom Holzfachmann geklaut) zum Opfer gefallen. Zwar fällt das optisch auf der Splitsbrowsergrafik nicht so sehr auf, aber es hat meinem sonst so starken Kampfgeist einen erheblichen Dämpfer versetzt. Während ich mich da zwischen den umgefallenen Bäumen durch die Brombeeren kämpfte, die mir fast bis zur Nase reichten, musste ich die ganze Zeit daran denken, dass alle anderen wohl den Umweg über den Weg gewählt hätten und dadurch mindestens doppelt so schnell am Posten wären. Das war schon sehr deprimierend .
Übrigens kann ich meinen Fehler am 6. Posten nicht auf umgefallene Bäume oder Sonstiges schieben. Der war wirklich hausgemacht und hatte damit zu tun, dass ich immer meine eigene Route wähle, selbst wenn eine gewisse Elisabeth Henkes mir sagt, dass wir noch höher rauf müssen. Ich war einfach nicht davon überzeugt! Das hat mich vier ein halb Minuten gekostet
Dann kam der flache Teil der Karte. Von meinem Lauf vor einem Jahr auf dieser Karte wusste ich schon, dass ich mich nicht an den grünen und gelben Flecken orientieren konnte. Deshalb war genaue Kompassarbeit gefragt. Von den sieben Posten in diesem Teil konnte ich
einen einzigen sauber anlaufen. Das stimmt mich schon etwas nachdenklich. Meistens ist das Verhältnis bei mir nämlich umgekehrt, da Kompasslaufen eine meiner Stärken ist
Auf jeden Fall weiß ich, dass ich nie mehr auf dieser Karte laufen werde!
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. Trotz der 320 Höhenmeter auf den 7,6 km kam ich gut voran. Meinen 7. Posten (52) konnte ich nicht auf Anhieb finden. Die Kuppe sollte sich mitten in einer Zone mit starkem Bodenwuchs neben einer Schneise befinden. Schlussendlich habe ich den Posten westlich neben der Zone gefunden. 