Sonntag (07.07.13), Rückfahrt.
Um 7:30 der Bus zum Flughafen… nicht so einfach nach einer relativ kurzen Nacht!
Und dann der Flug nach Hause!
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Habe zwar keine brillanten Resultate gemacht, habe aber alle Läufe erfolgreich beendet, ohne wirklich große Fehler.
Ich habe jeden Tag neue Erfahrung gesammelt.
(Einige andere Belgier haben beispielweise die Langdistanz ausgelassen um sich für den Rest zu schonen, um bessere Resultate zu machen.)
An einem Tag ist ein Franzose gleichzeitig mit mir gestartet, der war vielleicht nervös.
Da war es auch für mich schwer ganz ruhig zu bleiben. Mir war zwar klar, dass es bei mir nicht um eine Platzierung ging,
aber meine Aufregung wurde dadurch auf jeden Fall nicht weniger…
Hier noch die lustigen Minivideos, von den Wettkampfgebieten, die man uns vorher gezeigt hat! (bei der Eröffnung)
Ich glaube auch in Belgien gibt es ein Potential für gute Resultate, was man zum Beispiel bei Tristan sehen kann (12. beim Sprint).
Nur fehlt in Belgien meines Erachtens die entsprechende Struktur. Tristan hat seinen Stiefvater der ihn trainiert und begleitet.
Nicht nur mentales Training fehlt merklich auch die einfache Begleitung, die Präsenz eines Trainers, der ein Minimum Bescheid weiß.
Insofern ich das wahrnehmen konnte, waren sogar die Deutschen besser gecoacht als wir.
Was ich aber trotzdem allen OL-lern die noch jung genug sind ans Herz legen möchte:
Wer die Möglichkeit bekommt noch jemals am JWOC teilzunehmen, ergreift sie!
Die Vorarbeit lohnt sich, das ist ein einmaliges Erlebnis!!!!
Würde sofort wieder mitfahren!