Jedes Jahr im November wird vom Schweizerischen OL-Verband ein Bahnlegerwettbewerb ausgeschrieben.
Die Aufgabe für 2013 bestand darin, Langdistanzbahnen für die Kategorien H40 und D-14 auf der Fantasiekarte ‚Grand Forêt’ zu legen (typisches Juragelände).
Einzige Vorgabe: Start und Ziel mussten für beide Bahnen identisch sein.
Nachdem wir die Streckendaten anhand eines Hinweises zur Belaufbarkeit des Waldes und den Richtzeiten nach Wettkampfordnung errechnet hatten, konnte es losgehen.
Zur Vorbereitung gehörte natürlich auch das Studieren von H40 und D-14 Bahnen (RouteGadget) in typischem Juragelände und von D-14 Strecken überhaupt, um zu erfahren, welchen Schwierigkeitsgrad die Jugendbahnen in der Schweiz haben.
Es ist schon sehr interessant, sich so intensiv mit einer Bahnlegung zu befassen und lehrreich dazu, da jeder Teilnehmer eine persönliche Bewertung seiner eigenen Bahnen seitens der Jury, bestehend aus Kilian Imhof, Urs Steiner und Ueli Schlatter erhält.
Vor einigen Tagen wurde die Rangliste veröffentlicht. Insgesamt gab es 55 Teilnehmer. Es gibt drei Gruppen: 1.-12.Platz, Silber und Bronze.
Nachdem Freddy im Bahnlegerwettbewerb 2012 den fünften Platz, gleich hinter Daniel Hubmann belegte und ich mich damals in der ‚Silber’ Gruppe wiederfand, habe ich in diesem Jahr den 7. und Freddy den 10. Platz unter den 12 Besten erreicht.
Rangliste und Kommentare der Jury zu den Siegerbahnen
Siegerbahn Damen/Herren: Alain Juan
Siegerbahn Nachwuchs: Noah Zbinden
Bahnlegerwettbewerb 2013 in der Schweiz
Re: Bahnlegerwettbewerb 2013 in der Schweiz
Herzlichen Glückwunsch!
Nette Bahnen.. für mich . Da muss ich sofort wieder an unsere Reisen nach Les Rousses denken...
Nette Bahnen.. für mich . Da muss ich sofort wieder an unsere Reisen nach Les Rousses denken...
Re: Bahnlegerwettbewerb 2013 in der Schweiz
Gratulation an Maria und Freddy für die Bahnlegearbeit.
Wann gibt es den nächsten Wettkampf dort, vielleicht käme ich mit der Equidistance von 5m, gegenüber den 2,5m in Flandern, besser zurecht.
Es ist schon eine spannende Sache, die verschiedenen Bahnen zu studieren. Der Sieger vom Nachwuchs-Bahnentwurf der D14 Bahn
hat nach meiner Einschätzung eine leichtere Bahn im Vergleich zu eurer gelegt... Es wäre interessant,auch die Bewertung der Jury zu
euren Bahnen zu erfahren.
Wann gibt es den nächsten Wettkampf dort, vielleicht käme ich mit der Equidistance von 5m, gegenüber den 2,5m in Flandern, besser zurecht.
Es ist schon eine spannende Sache, die verschiedenen Bahnen zu studieren. Der Sieger vom Nachwuchs-Bahnentwurf der D14 Bahn
hat nach meiner Einschätzung eine leichtere Bahn im Vergleich zu eurer gelegt... Es wäre interessant,auch die Bewertung der Jury zu
euren Bahnen zu erfahren.
Bahnlegerwettbewerb 2013 in der Schweiz
Danke für die Glückwünsche
Mir hat das Bahnlegen auf der Karte "Grande Forêt" viel Spaß gemacht. Das Juragelände habe ich bei der Master-WM 2010 in Neuchâtel kennengelernt. Es ist ein fantastisches und sehr anspruchsvolles OL-Gebiet.
Hier nun die Bemerkungen der Jury zu unseren Bahnvorschlägen:
Nebst sehr vielen guten Teilstrecken gab es aber auch kleinere Punktabzüge für:
Maria: - Die Teilstrecken bei D14 sind eher (zu) anspruchsvoll (5-6, 7-8)
N.B. Bahnlegung ist ein sehr gutes mentales Training
Mir hat das Bahnlegen auf der Karte "Grande Forêt" viel Spaß gemacht. Das Juragelände habe ich bei der Master-WM 2010 in Neuchâtel kennengelernt. Es ist ein fantastisches und sehr anspruchsvolles OL-Gebiet.
Hier nun die Bemerkungen der Jury zu unseren Bahnvorschlägen:
Nebst sehr vielen guten Teilstrecken gab es aber auch kleinere Punktabzüge für:
Maria: - Die Teilstrecken bei D14 sind eher (zu) anspruchsvoll (5-6, 7-8)
- - Ebenfalls bei D14 fehlende Richtungswechsel (Start-3)
- Bei Teilstrecke 4-5 H40 sticht die Wegstrecke rechts vom Strich heraus.
- - Spitze Winkel auch bei D14 vermeiden (Posten 5 und 7)
- Bei den H40 könnte man das halboffene Gebiet im Startgebiet noch besser ausnutzen.
N.B. Bahnlegung ist ein sehr gutes mentales Training