Wenn bis jetzt auch die Kartendrucke und deren Aufnahme und Zeichnung im Vordergrund der Rückschau standen, so bedeutete die Organisation einer Menge von OL-Wettkämpfen ein großes Engagement von vielen Helfern.
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Weitere Kartendrucke in der jungen Vereinsgeschichte:
Im Sommer 1978 begannen Bernd Colles und Freddy Henkes mit der Aufnahme des Walleroder Waldes. Später gesellten sich Guido Wilmes, Michel Holper und Erwin Trost hinzu und bildeten somit ein Team von Jugendlichen unter 17 Jahren. Die Aufnahmearbeiten wurden von Christian Krings koordiniert. Freddy Henkes übernahm die Zeichnung der Folien.
Ab Herbst 1977 standen die Zeichen für die ostbelgischen OLer auf Sturm. Der Kampf um Wälder für die OL-Kartenherstellung entbrannte.
Nach dem Überraschungseffekt der ersten Kartenveröffentlichung des ARDOC wollte die OLVE sich einen Großteil der Wälder in den Gemeinden Sankt Vith und Burg-Reuland sichern, und reservierte große Waldgebiete um Sankt Vith herum.
Nach 4 Jahrzehnten Vereinsleben, 4 Jahrzehnten Faszination Orientierungssport ist es an der Zeit Rückschau zu halten.
Wir möchten ab jetzt die Vergangenheit mit ihrem Einsatz, Erfolgen und Erlebnissen in verschiedenen Beiträgen nochmals in Erinnerung rufen. Seit Beginn der Vereinsgründung wurde die Vereinsgeschichte in Wort und Bild festgehalten und dient jetzt als Quelle interessanter Texte, Berichte und Gegebenheiten. Das Gründungsjahr 1977, mit seiner enormen Aufbauarbeit, möchten wir durch den ausführlichen aber nicht vollständigen Bericht aller Aktivitäten wiedergeben.
Am 6. November fand die letzte Etappe der diesjährigen Ostbelgischen Meisterschaft mit dem Mitteldistanzlauf auf der neuen Karte "Weichelsborn" in Rodt statt. Der Wald war sehr bunt gefärbt und stellenweise mit einem weichen Blätterteppich ausgelegt. So machte der OL, bei den interessanten Bahnen von unserem Bahnleger Werner Hoffmann, doppelten Spaß.
Anschliessend wurde zum Gedenken an unsere ehemalige Schriftführerin Hildegard, die am 5. Februar 2016 verstarb, ein Baum gepflanzt.